… meine letzte noch offene Etappe der ‘Ber­li­ner Gür­tel­li­nie’ habe ich heute absol­viert, sozu­sa­gen ‘getarnt’ als Grup­pen­wan­de­rung. Wich­tig war mir vor allem, in der Form abschlie­ßend dem Erschaf­fer die­ses neuen Rund­wegs um Ber­lin Tri­but zu zol­len, auch wenn er selbst lei­der nicht mit dabei war.

Knapp 20 Teil­neh­mende lie­ßen sich von der Hor­ror-Wet­ter­vor­her­sage nicht abhal­ten und tra­fen zum Treff­punkt in Alt-Schmöck­witz bei Stark­re­gen ein, der uns noch eine ganze Weile beglei­ten sollte. Hätte das nicht schon als Han­di­cap aus­ge­reicht, so muss­ten wir außer­dem fest­stel­len, dass in der Nacht zuvor ein mas­si­ver Sturm in der Gegend gewü­tet hatte, zahl­rei­che Bäume waren auf der ers­ten Stre­cken­hälfte ent­wur­zelt oder regel­recht zer­split­tert und ver­sperr­ten uns teil­weise den direk­ten Weg, sodass man­cher­orts Impro­vi­sa­tion und Klet­tern ange­sagt war. Spä­ter wurde das Wet­ter immer freund­li­cher und wär­mer, hier galt es dann viele ‘Mons­ter­pfüt­zen’ im Sla­lom zu umge­hen und auch die Wie­sen­wege waren mehr als nur leicht feucht.

Abge­se­hen von den Wet­ter­ka­prio­len und deren Hin­ter­las­sen­schaf­ten war es erneut ein wie gewohnt sehr schön von Gre­gor Münch zusam­men­ge­stell­ter Etap­pen­ver­lauf, der mei­nen Gäs­ten bes­tens gefiel und ihnen teil­weise noch unbe­kannt war. Somit also auch ein sehr wür­di­ger und posi­ti­ver Abschluss des Wan­der­pro­jekts für mich persönlich.

Vie­len Dank allen, die heute Mor­gen trotz des anfäng­li­chen Stark­re­gens den teils wei­ten Weg an den süd­öst­li­chen Stadt­rand auf sich genom­men haben und ein beson­de­res Dan­ke­schön natür­lich abschlie­ßend noch ein­mal an Gre­gor für die Krea­tion der ‘Ber­li­ner Gürtellinie’.

Hier der nun geschlos­sene Ring mei­ner komoot-Coll­ec­tion: https://www.komoot.com/de-de/collection/2660306

Hier die Auf­zeich­nung der andere Teilnehmenden:
Stef­fen: https://www.komoot.com/de-de/tour/1663255388
Jür­gen: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662587635
Irene: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662477083
Mar­tina: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662556400
Peter: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662850221
Susann: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662485678
Joa­chim: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662693625
Sieg­linde: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662551452
Mar­lies: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662526195
Hubert: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662556611
Conni: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662501214
Artem: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662481382
Die­ter: https://www.komoot.com/de-de/tour/1662489040

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe star­tet an der End­hal­te­stelle der Tram in Alt-Schmöck­witz, zunächst geht es über die Dahme auf der Schmöck­wit­zer Brü­cke, dann hinab zur Seddin­pro­me­nade. Auf die­ser führt der Weg an den Boots­an­le­gern vor­bei, danach natur­be­las­sen zur Mün­dung des Oder-Spree-Kanals und an die­sem ent­lang bis zur Schmöck­witz­wer­der­brü­cke. Nach deren Über­que­rung wird dem wun­der­ba­ren Pfad am Kanal mit Blick auf den Werns­dor­fer See zu bei­den Sei­ten gefolgt, es schließt sich ein län­ge­rer Wald­weg­ab­schnitt an um die sump­fi­gen Aus­läu­fer des Sees und bis nach Gosen hinein.

Hier wird dem Trift­weg gefolgt durch die Sied­lung, dann dem Fischer­steig durch eine aus­ge­dehnte Dat­schen­sied­lung zum nord­öst­li­chen Ende des Sedd­in­sees. Auf dem Bruch­weg geht es wei­ter um die Sied­lung herum zur Köpe­ni­cker Straße und über diese hin­weg, dann über den Kapp­weg zum Müg­gel­park. Auf einem schö­nen leicht wil­den Wie­sen­weg wird das eher offene Gelände durch­quert zum Frei­land­la­bor Kanis­wall hin, auf dem alten Beton­plat­ten­weg geht es zur Fische­rei Löck­nitz und wei­ter im gro­ßen Bogen durch die Sumpf­wie­sen zur Sied­lung am Spree­bord in Neu Zittau.

Die Spree wird über­quert, danach der stra­ßen­be­glei­tende Rad­weg genutzt auf knapp ein­ein­halb Kilo­me­tern Länge. Nach Über­que­rung der Land­straße führt der Weg über die Wiese zu einem Feld­weg und auf die­sem zum klei­nen Was­ser­re­ser­voir am Bret­ter­schen Gra­ben. Nun wird dem sehr schö­nen Wan­der­weg par­al­lel zum Was­ser­gra­ben gefolgt zur Buch­hors­ter Straße, anschlie­ßend geht es über den Wie­sen­weg am Sied­lungs­rand ent­lang zur See­straße in Erkner. Über die Ufer­pro­me­nade wird der Rat­haus­park mit Blick auf den Däme­ritz­see erreicht, über die Fried­rich­straße führt der Weg zum Frie­dens­platz und über die Bahn­hof­straße zum Ende der Etappe am Regio­nal­bahn­hof in Erkner.