… heute konnte ich zu mei­ner ers­ten ‘regu­lä­ren’ Grup­pen­wan­de­rung mit freier Anmel­de­mög­lich­keit seit Anfang August wie­der eine Gruppe von fast 20 Teil­neh­mern begrüßen. 

Bei bes­tem Herbst­wet­ter wan­der­ten wir diese iko­ni­sche Stre­cke, die für mich zum fes­ten Bestand­teil des ‘Pre­mium-Wan­der­guts’ in Bran­den­burg gehört und in vie­ler­lei Hin­sicht ein­ma­lig für hie­sige Ver­hält­nisse ist.

Die Stre­cke in sehr ähn­li­cher Form war Teil mei­ner Bewer­bung und ‘Haus­auf­gabe’ für die Wan­der­füh­rer­aus­bil­dung im August und so schloss sich für mich per­sön­lich heute auch die­ser the­ma­ti­sche Kreis.

Aus Zeit­grün­den konn­ten lei­der nicht alle vier Türme besucht und bestie­gen wer­den, so ergibt sich aber wie­derum der Ansporn für eine indi­vi­du­elle Wie­der­ho­lung für meine Gäste auf die­ser wun­der­ba­ren Strecke. 

Vie­len Dank an alle Teil­neh­mer, es war mir wie­der ein­mal eine Freude, mit der Gruppe in die­ser Kon­stel­la­tion unter­wegs zu sein! Mein beson­de­rer Dank gilt erneut Tho­mas für seine Anreise spe­zi­ell für diese Tour aus Erfurt.

Hier die Auzeich­nung die­ser Tour von:
Tho­mas: https://www.komoot.de/tour/273091788
Kers­tin: https://www.komoot.de/tour/273293515
Frank aus Hönow: https://www.komoot.de/tour/273091728
schnubbi62: https://www.komoot.de/tour/273292484
Vic­to­ria: https://www.komoot.de/tour/273384664
Andrea: https://www.komoot.de/tour/273291590
Gerd: https://www.komoot.de/tour/273093396
Floh: https://www.komoot.de/tour/273291337
Hugo: https://www.komoot.de/tour/273291587
Jür­gen: https://www.komoot.de/tour/273096379

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am Bahn­hof in Falkenberg/Mark, der Weg führt zunächst in den Ort hin­ein. Ich emp­fehle, an der Kreu­zung Bahn­hof­stra­ße/­Karl-Marx-Straße noch ein wenig gera­de­aus zu gehen, um die schön im Hang gele­gene Dorf­kir­che anzu­schauen. Der Karl-Marx-Straße wird dann gefolgt bis zur Burg­straße, in der es über Trep­pen hin­auf zur Wirt­schaft ‘Carls­burg’ geht.

Nun wird im Prin­zip immer gera­de­aus wei­ter­ge­gan­gen durch den Wald in Rich­tung des Cöthe­ner Was­ser­falls. Zunächst ist der Weg recht breit, er wird dann aber immer schmä­ler, steigt mode­rat an und folgt einem Bach­lauf bis zum sehr idyl­lisch gele­ge­nen Was­ser­fall am Ende eines klei­nen Teichs. Ober­halb des Was­ser­falls befin­det sich ein his­to­ri­sches Was­ser­rad, das sich gemäch­lich vor sich hin dreht. 

Nach dem Was­ser­rad wird dem Gewäs­ser noch ein wenig gefolgt, dann führt der Weg auf einer alter­na­ti­ven unmar­kier­ten Route wie­der hinab nach Fal­ken­berg. Der Ort wird anschlie­ßend an einem sehr schö­nen Platz mit dem Müh­len­teich und der his­to­ri­schen ‘Rothe Mühle’ erreicht, wei­ter geht es dann durch Fal­ken­berg bis zum Sied­lungs­ende, wo auf den Theo­dor-Fon­tane-Weg abge­bo­gen wird.

Die­ser schöne Wald­pfad hat es wirk­lich in sich mit extre­men Stei­gun­gen, er win­det sich über den Gip­fel des Tob­ben­bergs und es gibt im Ver­lauf ein stän­di­ges Auf-und-Ab. Kurz vor dem Watz­mann-Gip­fel gibt es die nächste loh­nens­werte Exkurs-Option, und zwar zum sehens­wer­ten Bis­marck­turm. Lei­der muss man dafür von die­sem Punkt aus fast 500 Meter steil bergab und zwangs­läu­fig auf dem Rück­weg wie­der steil berg­auf gehen.

Im Anschluss wird dem Theo­dor-Fon­tane-Weg gefolgt bis zum Teu­fel­see, wei­ter geht es über den Ham­mer­thal-Weg zu den Sied­lungs­ge­bie­ten von Bad Frei­en­walde. Dort führt der Weg aber direkt wie­der nach oben in den Wald mit dem Aus­sichts­punkt ‘Thü­rin­ger Blick’. Danach geht es wei­ter zu den Sied­lun­gen am Mei­sen­berg und um das ‘Haus der Natur­pflege’ mit dem Eulen­turm herum, auch hier ist nor­ma­ler­weise ein Besuch des Gar­tens sowie des Turms drin­gend emp­foh­len. Anschlie­ßend führt der Weg an der Ber­li­ner Straße ent­lang und wie­der in den Wald zum Jahn-Sta­dion. Hier staunt man beim ers­ten Besuch nicht schlecht, direkt neben dem Sta­dion die Ski­sprung­an­lage des nörd­lichs­ten Win­ter­sport­zen­trums in Deutsch­land zu erbli­cken, ein­fach unglaublich …

In der Folge geht es noch ein­mal in einem wei­ten Bogen über die bewal­de­ten Berg­hänge süd­lich der Stadt und wie­der hinab zur Kur­fürs­ten­quelle am Rande des Kur­parks, anschlie­ßend über zahl­rei­che Trep­pen­stu­fen hin­auf zur Brun­nen­ka­pelle und dann hin­über zum impo­san­ten Aus­sichts­turm Wil­helms­höhe. Hier ist gleich danach der Wald­ab­schnitt der Tour been­det, durch den Ort führt der Weg zum Schloss und um die­ses herum, dann durch den Schloss­park zum schö­nen Kon­zert­saal St. Georg und durch den his­to­ri­schen Orts­kern zum Rat­haus neben der St.-Nikolai-Kirche. Über die Karl-Marx-Straße und die Bahn­hof­straße wird abschlie­ßend der Bahn­hof erreicht, an dem diese Tour endet.