…zu mei­ner letz­ten Grup­pen­wan­de­rung des Jah­res für den Mär­ki­schen Wan­der­bund durfte ich heute immer­hin 15 Teil­neh­mende begrü­ßen, die sich weder vom frü­hen Start­ter­min noch von der durch­wach­se­nen Wet­ter­pro­gnose abschre­cken lie­ßen. Es ging bei der Tour im stän­di­gen Auf und Ab durch eine der schöns­ten fast mit­tel­ge­birgs­ar­ti­gen Land­schaf­ten süd­lich von Pots­dam mit zahl­rei­chen ‘Gip­feln’, die teil­weise knapp an die schwin­del­erre­gende 100-Meter-Marke her­an­rei­chen. Dass auch aus­ge­dehnte Kie­fern­wäl­der inter­es­sant und gar nicht lang­wei­lig sein müs­sen, wenn die Topo­gra­fie stimmt, wurde — so hoffe ich — allen am Ende klar.

Obwohl ’nur’ etwa 300 Höhen­me­ter zusam­men­ka­men, ent­sprach die Stre­cke sicher­lich nicht ganz der typi­schen bran­den­bur­gi­schen ‘Flach­land-Wan­der­cha­rak­te­ris­tik’ und ich bedanke mich bei den Teil­neh­men­den dafür, dass sie spe­zi­ell den letz­ten kna­cki­gen Auf­stieg auf den Gal­gen­berg ohne Jam­mern absol­vier­ten und mein eher zügi­ges Wan­der­tempo im zwei­ten Teil akzeptierten ;-)
Lei­der wurde es am Ende mal wie­der eng bezüg­lich der geeig­nets­ten Bahn­an­bin­dung, sodass wir das obli­ga­to­ri­sche Grup­pen­foto mit den ver­blie­be­nen Rück­fah­rern in Rich­tung Pots­dam / Ber­lin spon­tan im Zug aufnahmen.

Hier die Auf­zeich­nun­gen der Mitwanderer:
Stef­fen: https://www.komoot.com/de-de/tour/2628593144
Helga: https://www.komoot.com/de-de/tour/2627946484
Peter: https://www.komoot.com/de-de/tour/2627859061
Udo: https://www.komoot.com/de-de/tour/2627792179
Irene: https://www.komoot.com/de-de/tour/2627790328
Mar­lies: https://www.komoot.com/de-de/tour/2627791588

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet an der Bus­hal­te­stelle im Dorf Stü­cken, zunächst wird gut einen Kilo­me­ter weit dem mar­kier­ten 66-Seen-Weg auf schma­len Pfa­den gefolgt durch das Wald­stück in der Nähe des Schaf­gra­bens. Dann ändert sich die Rich­tung, es geht wei­ter auf dem Orto­lan-Rund­weg über eine Baum­al­lee zur Land­straße und nach deren Über­que­rung am Hang hin­auf par­al­lel zur Hecke bis zum Waldrand.

Hier erfolgt der Ein­stieg in den Fern­wan­der­weg E10, drei Kilo­me­ter weit geht es auf schma­len Wald­we­gen und Pfa­den durch das hüge­lige Gelände über den Fich­ten­berg, den Stert­berg und die Grämitz­berge hin­weg, nach Über­que­rung der ruhi­gen Ver­bin­dungs­straße in Rich­tung Trems­dorf fol­gen wei­tere drei Kilo­me­ter meist auf wun­der­ba­ren Wald­pfa­den über den Back­ofen­berg und den Zieb­chen­berg hinweg.

Anschlie­ßend wird kurz einer ein­sa­men Straße gefolgt, dann wird über Forst- und Schot­ter­weg­ab­schnitte der Ber­li­ner Auto­bahn­ring unter­quert, bevor der Weg wie­der natur­be­las­sen hin­auf im Wald zum Saar­mun­der Berg und schließ­lich zum Eich­berg führt mit sei­nem tol­len Aus­blick nach Süd­wes­ten. Nach dem Abstieg wird die Land­straße über­quert, am Rand der Sumpf­wie­sen ent­lang geht es zu einer Bahn­trasse und auf dem beglei­ten­den Feld­weg zum öst­li­chen Orts­ein­gang von Langer­wisch. Die Bahn­trasse wird über­quert, anschlie­ßend führt der Weg steil hin­auf auf den Gip­fel des Gal­gen­bergs, danach wie­der hinab im Wald und par­al­lel an der Sied­lung Tan­nen­hof vorbei. 

Auf der Sand­piste geht es zum Sied­lungs­rand von Wil­helms­horst und dort im Bogen um den Blan­ken Teich, über die Dr.-Albert-Schweitzer-Straße wird abschlie­ßend das Ziel der Tour am Bahn­hof in Wil­helms­horst erreicht.