… heute habe ich die vor vier Wochen solo gewan­derte Tour noch ein­mal als Wan­der­füh­rer für ein Team des B2B-Ser­vice-Toch­ter­un­ter­neh­mens eines gro­ßen deut­schen Kre­dit­in­sti­tuts absol­viert. Erneut war das Zwi­schen­ziel die legen­däre ‘Wald­schenke’ am Baa­see, die aller­dings bei unse­rem Ein­tref­fen kurz nach Öff­nung lei­der bereits aus allen Näh­ten platzte.

Somit ent­fie­len das geplante Mit­tag­essen (War­te­zeit wären 60 Minu­ten gewe­sen) sowie das ‘Team-Schei­ben­sä­gen’ und es blieb bei einer kür­ze­ren Geträn­ke­pause im Außen­be­reich der kul­ti­gen Hütte. Trotz des Tru­bels und der vie­len Gäste ließ es sich der legen­däre Wirt/Entertainer/Jodler/Katzenimitator Mirko Schluch­ter nicht neh­men, zum Foto mit den Teil­neh­men­den mei­ner Gruppe zu posie­ren und dabei eine Fan­fare exklu­siv für uns auf sei­nem Jagd­horn zu spie­len, wofür ich ihm sehr dank­bar bin.

Beim Pas­sie­ren des Baa­sees müs­sen wir wohl den Unmut des wei­ßen Was­ser-Nix auf uns gezo­gen haben, der ja eigent­lich erst Mitte Novem­ber dort aktiv ist. Jeden­falls ließ er einen sagen­haf­ten und lang­an­hal­ten­den Regen­schwall auf uns nie­der­ge­hen, der sich als über­aus real und gar nicht phan­tas­tisch erwies. Nach kur­zer Zuflucht in der Hütte am Tel­ler ging es dann zügig hinab bei wie­der kla­rer Luft mit Son­nen­schein in Rich­tung Bad Freienwalde.

Vie­len Dank an die Teil­neh­men­den in mei­ner Gruppe von heute, die sich weder von den (nach Vor­ab­pro­gnose viel zu früh ein­ge­tre­te­nen) Wet­ter­ka­prio­len noch von mei­nen dezen­ten Auf­for­de­run­gen zur leich­ten Tem­po­ver­schär­fung wegen der impro­vi­sier­ten Feucht­stel­len­um­wege gegen Ende irri­tie­ren ließen.

Sehr gefreut hat mich auch das nette Gespräch mit komoot-Fol­lower Lutz, der mich in der Wald­schenke erkannte und ansprach.

Hier das kurze ‘Fanfaren’-Video:

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am Bahn­hof in Alt­ranft, nach Über­que­rung der Bahn­trasse wird kurz gera­de­aus der Schot­ter­piste gefolgt, dann rechts in den Wald abge­zweigt. Durch das hüb­sche Wald­stück geht es um die Sied­lung herum zum Son­nen­bur­ger Weg, leicht ver­setzt wird in das breite Auen­tal des Brief­bo­ten­gra­bens abge­zweigt und die­sem am Rand gefolgt bis zum erneu­ten Ein­tau­chen in den Wald. Auf dem Brief­bo­ten­weg wird die Lin­den­hütte erreicht, kurz danach auf den Haupt­manns­weg abge­bo­gen, der hin­auf zum Sie­ben­hü­gel­weg führt.

Über die­sen geht es auf der mar­kier­ten Wan­der­route sehr schön süd­lich bis zur Wald­schenke am Baa­see. Nun wird dem west­li­chen Ufer des Baa­sees gefolgt, wobei auch einige kurze Pfad­ab­schnitte mit Blick über das Gewäs­ser mög­lich sind. Der ‘Ils­en­tem­pel’ wird pas­siert, danach auf den viel­leicht schöns­ten Stre­cken­teil abge­zweigt, der bis hin zur ‘Hütte am Tel­ler’ führt.

Anschlie­ßend wird der gepflas­terte Weg hinab genutzt, es schließt sich der meist breite Brun­nen­tal­weg an bis zum Moor­bad­areal im Tal. Nach des­sen Durch­que­rung führt der Weg durch den Kur­park, anschlie­ßend auf dem Pro­me­na­den­weg par­al­lel zur Gesund­brun­nen­straße zum Fon­ta­ne­platz dann wei­ter der Straße fol­gend und über die Schiff­müh­ler Straße hin­weg bis zur König­straße. Auf der Tor­nower Straße, dann auf der Brü­cken­straße geht es zur Fuß­gän­ger­brü­cke über den Frei­en­wal­der Gra­ben, nach des­sen Über­que­rung ist abschlie­ßend der Bahn­hof und damit das Ende der Tour erreicht.