… heute war ich ziemlich spontan mit dem Märkischen Wanderbund unter der Führung von Heiner unterwegs, der eine kleine aber feine Gruppe zur Veranstaltung des ‘Großen Winteraustreibens’ am Abend am Rande von Nauen geleitete. Ich selbst stieg am Bahnhof in Nauen aus der Tour aus, da ich für mich persönlich mit zahlreichen Wanderungen im T‑Shirt bereits für dieses Jahr voll im Frühjahr angekommen war und den Winter schon gebührend verabschiedet hatte.
Interessiert hatte mich eher die praktische Verbindung zwischen Wustermark und Nauen im Wanderkontext, da ich sie als quasi unmöglich eingeschätzt hatte. Heiner konnte mich mit seiner Variante, die er zum Test bereits vorgewandert war, absolut vom Gegenteil überzeugen im Rahmen der begrenzten regionalen Möglichkeiten.
Unterwegs gab es von Heiner wie gewohnt einige Hintergrundinformationen zu den eher beliebig wirkenden Dörfern mit ihren ungewöhnlich schönen Dorfkirchen. Das Städtchen Nauen, das ich immer wieder gerne als ‘Rohdiamanten’ bezeichne, glänzte durch seine sonntäglich wirkende Leere und strafte uns als Besucher mit der vergeblichen Suche nach einer offenen Bäckerei oder einem einladenden Café.
Danke für die gemeinsame und am Ende gar nicht so unspektakulären Tour!
Hier die Aufzeichnung der Gesamttour von:
Heiner: https://www.komoot.com/de-de/tour/2115702446
Marlies: https://www.komoot.com/de-de/tour/2114568579
Olaf: https://www.komoot.com/de-de/tour/2113111342
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet am Bahnhof in Wustermark, zunächst geht es auf den Trampelpfaden quer über die Wiese zur Hoppenrader Allee und weiter auf dieser zur Brandenburger Straße, über die der Ort in nordwestlicher Richtung verlassen wird. Es folgt auf eineinhalb Kilometern Länge der Weg über eine von Bäumen und Büschen flankierten Piste bis zur Schnellbahntrasse, die in einem kleinen Schlenker durch einen niedrigen Tunnel unterquert wird.
Gleich danach ist das Dorf Wernitz erreicht und wird der Länge nach durchquert, auf dem Feldweg geht es hinüber zur Schotterpiste und auf dieser über die Anhöhe des Mühlenbergs zur Straße, die nach Markau hineinführt. Auf dem ‘Neuen Weg’ geht es durch die Siedlung zur Kirche und durch das Sportgelände in den sich direkt anschließenden Nachbarort Markee hinein. An der dortigen Kirche wird abgezweigt in die Alte Schulstraße und auf dieser das Dorf verlassen.
Wieder präsentiert sich der nachfolgende Streckenteil (teilweise nicht im Kartenmaterial) als von Bäumen gesäumter alter Feldweg zur Überquerung der Bundesstraße B5, es schließt sich die Verbindung zur Ketziner Straße an und Nauen ist erreicht. Hier führt der Weg nördlich in Richtung des Rathauses, über die Mittelstraße zur Stadtkirche, dann im Halbkreis über die Mittelstraße, die Baderstraße und die Holzmarktstraße zum Wasserturm.
Über die Goethestraße, die Otto-Heese-Straße, die Hertefelder Straße und die Dammstraße wird abschließend das Ziel am Bahnhof in Nauen erreicht.
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