… diese Tour habe ich heute bei äußerst trübem Wetter als Vorwanderung absolviert, es wird die Strecke einer besonderen Gruppenwanderung Ende April sein, dann wieder wie bereits 2022 und 2023 zum internationalen ‘Tag des Buches’. Aktuell bin ich noch in der Abstimmung zum genauen Ablauf und dem Programm, zusätzlich wird es aber noch eine zweite etwas kürzere Tour zum Mitwandern an dem Tag geben von Süden aus in Richtung Neuenhagen.
Ganz ehrlich: der Abschnitt des Fernwanderwegs E11 zwischen Spitzmühle und Neuenhagen ist im Originalverlauf sicher nicht unbedingt ein ‘Kracher’. Ich habe versucht, von der Strausberger Vorstadt aus möglichst viele schmälere Waldwege zu integrieren, rund um Altlandsberg ebenso viele Pfade in der Auenlandschaft. So wurde es für mich unterm Strich insgesamt eine durchaus gefällige Wanderstrecke, bei der mich tatsächlich eine kleine Schmelzwasser-Furt im moorigen Wald kurz vor Probleme stellte.
Ich freue mich schon sehr auf die Veranstaltung Ende April und hoffe, dass sie für alle Beteiligten ein voller Erfolg sein wird!
Mehr Informationen dazu in meinem Wandernewsletter, der Anfang / Mitte nächster Woche versendet wird.
Was Neuenhagen mit Pinneberg zu tun hat, erkläre ich dann bei der Gruppenwanderung ;-)
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet am Bahnhof der Strausberger Vorstadt, entlang der Bahnhofstraße geht es zunächst westlich, dann auf einem schmalen Pfad hinter dem Erdwall am Plattenbauviertel vorbei, es schließt sich der kurze Waldweg hinüber nach Eggersdorf an. Hier führt der Weg auf der Waldstraße und der Gartenstraße durch die Eigenheimsiedlungen zum Försterpark und durch diesen weiter zum Marktplatz. In einem kleinen Schlenker an der Kirche vorbei und nach Überquerung der Karl-Marx-Straße geht es zur Hälfte um den Mühlenteich herum, danach wird dem nordwestlich abzweigenden Waldweg gefolgt bis zum Auftreffen auf dem Radweg.
Dieser wird wenige hundert Meter weit genutzt, anschließend die Altlandsberger Chaussee überquert. Nun führt der Weg noch einmal nordöstlich im dort moorigen Waldgebiet rund ums Teufelsfließ zum Einstieg in den E11. Auf alten Baumalleen durch offene Feldlandschaften geht es an kleinen Streusiedlungen entlang bis zum Auftreffen auf die Kreisstraße, der nach Altlandsberg hinein gefolgt wird. Von der Buchholzer Allee wird durch einen kleinen Park abgezweigt zum Schlossareal und dieses durchquert zur Dorfkirche hin. Durch die Kirchstraße wird der Marktplatz erreicht, über die Strausberger Straße geht es zum Torturm an der Stadtmauer.
Nun wird auf dem schönsten Abschnitt der Tour dem von alten Bäumen flankierten Fließlauf gefolgt um die Stadt herum, weiter geht es nahe am Neuenhagener Mühlenfließ durch die Auen und die Seeberger Siedlung zur Unterquerung der Landstraßenbrücke, anschließend durch die breite Offenlandschaft des Wiesengrunds parallel zum großen Gewerbegebiet. Auf der Fichtestraße wird die Autobahn unterquert und über den Gruscheweg geht es zum Park am Wiesenberg. Dieser wird komplett durchquert zur Johanna-Solf-Straße hin, über die der Weg zur Speyerstraße und weiter zur Hauptstraße führt. Am Falladaring wird abgebogen zum ehemaligen Wohnhaus von Hans Fallada und die gleichnamige Siedlung wird zum monströsen Wasserturm hin verlassen. Über die Ernst-Thälmann-Straße geht es abschließend hinab durch die Wohngebiete und die Tour endet an der S‑Bahnstation Neuenhagen.
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