… bei mei­ner ers­ten Grup­pen­wan­de­rung für 2025 durfte ich mich heute über knapp fünf­zig Teil­neh­mende freuen, die mich bei leicht neb­li­ger, eisi­ger Kälte mit ein wenig Rau­reif beglei­te­ten. Auf der sehr kom­pak­ten Tour mit dem Fokus auf dem wohl schöns­ten Abschnitts des belieb­ten Löck­nitz­tals im Mit­tel­teil wan­der­ten wir in einem gro­ßen Bogen die sehr wald­las­tige Runde mit Start und Ziel am Bahn­hof Fangschleuse.

Unter­wegs erzählte ich ein wenig zu den ‘Abandoned:Highways’ in Open­Street­Maps, die tat­säch­lich manch­mal für Ver­wir­rung bei der Pla­nung sor­gen kön­nen in Gebie­ten, die man gut zu ken­nen glaubte und zuvor bereits oft bewan­dert hatte. Die Teil­neh­men­den erfuh­ren von mir, was das mit der Kar­ten­dar­stel­lung in komoot zu tun hat und wel­che Vor- und Nach­teile mit den Fil­tern einhergehen.

Für mich war es ein sehr schö­ner und moti­vie­ren­der Auf­takt zu den Grup­pen­wan­de­run­gen des noch jun­gen Jah­res, so kann es gerne weitergehen …

Vie­len Dank allen, die heute dabei waren und sich weder durch die ste­tig fros­ti­gen Tem­pe­ra­tu­ren noch durch den lei­der schon beleg­ten Wunsch-Rast­platz abschre­cken ließen.
Mein beson­de­rer Dank geht an die geschätz­ten Wan­der­buch­au­to­ren Ulrike Wie­brecht und Andreas Stern­feldt, die dies­mal eben­falls der Gruppe angehörten.
Ein wei­te­rer spe­zi­el­ler Dank geht an Wan­der­freund Hei­ner, der die Stre­cke vor ein paar Tagen erst prü­fend vor­ge­wan­dert war und auf des­sen ein­drück­li­che Emp­feh­lung hin wir die Geh­rich­tung ent­ge­gen mei­ner Pla­nung spon­tan umkehrten.

[Einige Fotos der Auf­zeich­nung ent­stam­men mei­ner eige­nen Vor­wan­de­rung vom Dezember]

Hier die Auf­zeich­nun­gen der Teilnehmenden:
Stef­fen: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021737974
Helga: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021517226
Jür­gen: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021311501
Hei­ner: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021711221
Irene: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021228890
Ste­fa­nie: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021232940
Sieg­linde: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021231681
Frank aus Hönow: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021231378
Hubert: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021278326
Erwin: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021241947
Joa­chim: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021553945
Artem: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021241088
Michael: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021496329
Udo: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021234426
Mar­tina & Jean: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021246189
Sonja: https://www.komoot.com/de-de/tour/2021228328

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Rund­tour star­tet am Bahn­hof Fang­schleuse, nach einem kur­zen Stück auf dem stra­ßen­be­glei­ten­den Rad­weg ent­lang der Karl-Marx-Straße wird abge­zweigt auf die Sand- und Schot­ter­piste in Rich­tung der klei­nen Wald­sied­lung Schma­len­berg, wobei sich auf dem Weg dort­hin ein schö­ner Zugang zur Löck­nitz ergibt. Wei­ter führt der Weg über eine geschot­terte Baum­al­lee, dann kann auf einen natur­be­las­se­nen Wald­weg gewech­selt wer­den, der einen wei­te­ren schö­nen Aus­blick ins weite Fließ­tal der Löck­nitz bietet.

Über einen Abschnitt auf einer moder­nen ‘Wald­au­to­bahn’ wird die Fisch­an­lage Klein Wall erreicht und umrun­det, danach schließt sich ein zwei­ein­halb Kilo­me­ter lan­ger natur­na­her Wald­weg an im Halb­kreis, der ober­halb ein Stück von der Löck­nitz ent­fernt ent­lang­führt. Nun wird auf den bekann­ten und belieb­ten Löck­nitz­tal­weg abge­zweigt, der Teil des 66-Seen-Wegs ist. Über gut fünf Kilo­me­ter hin­weg wird dem sehr schö­nen Wan­der­pfad gefolgt, der außer einer Land­stra­ßen­über­que­rung immer natur­be­las­sen ist und dem Fließ­ver­lauf der Löck­nitz meist nahe folgt, wobei auch ein­zelne Schaf­wei­den durch­quert werden.

An der ‘Frosch­brü­cke’ wird der Fluss­lauf ver­las­sen, am Hang geht es hin­auf und ein kur­zes Stück par­al­lel zur Auto­bahn zum brei­ten Ober­förs­te­rei­weg, der bei der über­nächs­ten Gele­gen­heit wie­der ver­las­sen wird. Nun führt der Weg im dich­ten Kie­fern­forst bis zur Bau­stelle des zukünf­tig ‘ver­scho­be­nen’ Regio­nal­bahn­hofs, wenige Meter am frisch auf­ge­stell­ten Rep­ti­li­en­schutz­zaun ent­lang und dann auf dem ‘Gestell L’ ein­ein­halb Kilo­me­ter weit durch den Wald.

Nach dem Abzweig im rech­ten Win­kel geht es erneut auf die Bahn­stre­cke zu, kurz vor dem Auf­tref­fen wird an einem hohen Anten­nen­mast abge­bo­gen und dem nicht im Kar­ten­ma­te­rial ent­hal­te­nen Weg par­al­lel zur Bahn­trasse gefolgt zum Aus­gangs­punkt der Tour am Bahn­hof Fangschleuse.