… heute durfte ich zu mei­ner letz­ten geführ­ten MWB-Ver­eins­wan­de­rung fürs Jahr 2024 vier­und­zwan­zig Teil­neh­mende begrü­ßen, die trotz teils lan­ger Anfahrt und frü­hem Beginn pünkt­lich zum Start der Tour in Kirch­mö­ser erschie­nen. Bei in der ers­ten Hälfte sehr son­ni­gem Wet­ter mit rasch anstei­gen­der Tem­pe­ra­tur wan­der­ten wir vom ‘Indus­trie-Dorf’ am Rand der Havel­seen ent­lang auf dem Rad­weg bis zur Malge, danach natur­nah um die ehe­ma­li­gen Rie­sel­fel­der herum zur Neuen Mühle. 

Im zwei­ten Teil bei bereits bedeck­tem Him­mel wurde dem Bach­lauf der Buckau auf einem beson­ders schö­nen Abschnitt gefolgt, spä­ter führte der Weg teils leicht rus­ti­kal um das sump­fige Natur­schutz­ge­biet Grä­nert mit dem Abste­cher zur Sil­ber­quelle im Die­bes­grund und auf dem wil­den Pfad am Fau­len See ent­lang. Auf der Neben­straße wurde Kirch­mö­ser wie­der erreicht und als letz­ten Höhe­punkt besuch­ten wir die rekon­stru­ierte opti­sche Tele­gra­fen­sta­tion auf dem Mühlenberg.

Alles in allem trotz der unver­meid­ba­ren län­ge­ren Asphalt­an­teile an Anfang und Ende eine sehr schöne, ’sagen­hafte’ Tour im Bereich der Stadt Bran­den­burg, spe­zi­ell jetzt zur Zeit der wun­der­ba­ren Laubverfärbung.

Vie­len Dank an alle, die mich am heu­ti­gen Tag wie­der­holt oder auch erst­ma­lig beglei­tet haben!

[Einige Fotos stam­men aus mei­ner Vorwanderung.]

Hier die Auf­zeich­nun­gen der Mitwanderer:

Stef­fen: https://www.komoot.com/de-de/tour/1918848108
Helga: https://www.komoot.com/de-de/tour/1918710779
Irene: https://www.komoot.com/de-de/tour/1918460108
Frank aus Hönow: https://www.komoot.com/de-de/tour/1918710779
Regina: https://www.komoot.com/de-de/tour/1918468666
Udo: https://www.komoot.com/de-de/tour/1918458124
Olaf: https://www.komoot.com/de-de/tour/1918468281
Andrea: https://www.komoot.com/de-de/tour/1918459760
Mar­lies: https://www.komoot.com/de-de/tour/1918460808

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Infos und Tourbeschreibung:

Dies ist eine Rund­tour, die am Bahn­hof in Kirch­mö­ser beginnt und endet. Zunächst geht es über die Rat­haus­straße und die Ufer­straße zum Ufer­weg am Möser­schen See, dem um die Bucht herum vier Kilo­me­ter weit gefolgt wird meist am Wald­rand in der Nähe der Bahn­trasse bis hin zur Bade­stelle an der ‘Malge’ am Breitlingsee.

Nach der Über­que­rung des Bahn­über­gangs führt der Weg auf einem schma­len Pfad kurz ober­halb der Gleise ent­lang, dann wird im rech­ten Win­kel abge­zweigt in den Wald hin­ein und nach Über­que­rung der Mag­de­bur­ger Heer­straße wer­den die ehe­ma­li­gen Rie­sel­fel­der pas­siert. Ein erneu­ter Rich­tungs­wech­sel fin­det statt und der Mar­kie­rung des gel­ben Bal­kens wird gefolgt, anfangs auf Forst­we­gen durch einen jun­gen, lich­ten Misch­wald, spä­ter auf schma­len Pfa­den durch den dich­ten Kie­fern­wald bis zur belieb­ten Neuen Mühle an der Buckau. Von dort geht es auf den schöns­ten Abschnitt, durch schö­nen Misch­wald meist nahe an der Buckau ent­lang über ein­ein­halb Kilo­me­ter bis hin zur Mag­de­bur­ger Heerstraße.

Nun wird dem Wan­der­weg mit dem roten Bal­ken gefolgt, zuerst eher unspek­ta­ku­lär im Kie­fern­wald um das Natur­schutz­ge­biet Grä­nert außen herum bis zur Sil­ber­quelle mit ihrer his­to­ri­schen Ein­fas­sung. Es schließt sich ein deut­lich schö­ne­rer, leicht sump­fi­ger Abschnitt an durch Laub­wald bis fast zur Bahn­trasse, auf dem von Allee­bäu­men gesäum­ten Grä­nert­weg geht es zum fei­nen pfad­ar­ti­gen Rund­weg zum Fau­len See, der bei die­ser Tour leicht rus­ti­kal aber gut begeh­bar war.

Nach einem gut einen Kilo­me­ter lan­gen Stück auf der Mah­len­zie­ner Straße erfolgt der kleine Exkurs hin­auf über den Hohl­weg in die Fel­der zur Aus­sichts­platt­form mit der Opti­schen Tele­gra­fen­sta­tion. Nach dem Abstieg wird die Bahn­trasse über­quert, über die Grä­nert­straße, die Gott­schalk-Straße und die Bahn­hof­straße wird wie­der der Aus­gangs­punkt am Bahn­hof Kirch­mö­ser erreicht.