… das Beste kommt ja bekannt­lich oft zum Schluss und so durfte ich heute nach Fei­er­abend noch eine letzte Bonus­etappe absol­vie­ren, die Gre­gor Münch, der Schöp­fer der ‘Ber­li­ner Gür­tel­li­nie’, extra für mich in dem Kon­text aus­ge­ar­bei­tet hatte. Zusam­men mit sei­ner Frau Conni wan­der­ten wir also in der­sel­ben Kon­stel­la­tion wie bereits vor einem hal­ben Jahr, als ich meine Rund­tour um Ber­lin auf der von ihm neu geschaf­fe­nen Route begann, nun diese finale ‘Gür­tel­schnalle’, denn ohne fes­ten Halt sitzt der Gür­tel schließ­lich nicht richtig ;-)

Ich mag ja sehr diese Art von ‘krea­ti­ven Pro­jekt­klam­mern’ und so war es für mich nach der von mir orga­ni­sier­ten Grup­pen­wan­de­rung im Juni, mit der ich die regu­läre Runde bereits selbst voll­endet hatte, ein schö­ner zusätz­li­cher Schluss­punkt der Langstrecken-Wanderaktion.

Tat­säch­lich waren mir viele Abschnitte der heu­ti­gen Stre­cke zwi­schen War­ten­berg, Karow und Mal­chow noch unbe­kannt, da ich mich bis­lang meist auf den mar­kier­ten ‘Bar­ni­mer Dör­fer­weg’ in der Gegend fokus­siert hatte. Einige Wege durch die Wei­ten der Feld­mark waren toll natur­be­las­sen und gar nicht so künst­lich wir­kende Gewäs­ser zeig­ten sich hier und da, aber der wun­der­bare Son­nen­un­ter­gang bei blauem Him­mel ließ sowieso alles bil­der­buch­ar­tig erscheinen.

Vie­len Dank an Conni und Gre­gor für die schöne gemein­same Tour, bei der wir uns gedank­lich noch ein­mal aus­gie­big in die Details der Gür­tel­li­nie und gene­rell ins Wan­dern in Ber­lin und Bran­den­burg vertieften.

Last but not least natür­lich vor allem noch­mals an Gre­gor tau­send Dank für das gelun­gene Erschaf­fen und das attrak­tive Beschrei­ben des moder­nen Klas­si­kers der Ber­li­ner Gürtellinie!
Wer jetzt immer noch denkt: ‘Ber­lina Jür­tel … wattn ditte?’

Alle Infos dazu:
https://berliner-gürtellinie.de/
Das Buch von Gre­gor dazu:
https://www.bebraverlag.de/verzeichnis/titel/rund-um-berlin.html
Meine komoot-Coll­ec­tion dazu inklu­sive Bonusetappe:
https://www.komoot.com/de-de/collection/2660306

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Infos und Tourbeschreibung:

Dies ist eine Rund­tour, die am S‑Bahnhof War­ten­berg beginnt und endet. Zunächst wird der Bahn­hof öst­lich ver­las­sen und der Egon-Erwin-Kisch-Straße gefolgt bis in den Sied­lungs­zip­fel am Hage­nower Ring. Von dort geht es ein Stück am Hecht­gra­ben ent­lang, bevor über den Feld­mark­weg in den Land­schafts­park abge­bo­gen wird. Beim Auf­tref­fen auf den Schä­lings­weg wird nun die­sem gefolgt zur Bun­des­straße, nach deren Über­que­rung führt der Weg durch die Fel­der zum Stadt­rand­park Neue Wiesen.

Die Laake wird in einem läng­li­chen klei­nen Wald­stück pas­siert und die äuße­ren Sied­lungs­ge­biete von Karow bei­der­seits der Bahn­brü­cke gestreift. Auf dem Bro­cken­weg wird die bebaute Flä­che ver­las­sen und es geht auf dem Weg zwi­schen den Golf­platz­area­len hin­durch zum Schä­lings­gra­ben und wei­ter zum Blan­ken­bur­ger Pflas­ter­weg. Der Ort Mal­chow wird außen ent­lang der Kop­peln zur Hälfte umgan­gen, dann an der Dorf­kir­che vor­bei in der Mitte durch­quert. Nun wird dem War­ten­ber­ger Weg kurz gefolgt, danach in den Nau­jo­cks-Weg abge­zweigt. Die­ser wird genutzt bis hin zur Stra­ßen­bahn­wen­de­schleife in der Zings­ter Straße, quer durch das Plat­ten­bau­vier­tel rund um das Bio­top ‘Am Berl’ führt der Weg zur Rib­nit­zer Straße und auf die­ser wird abschlie­ßend wie­der der Aus­gangs­punkt am S‑Bahnhof War­ten­berg erreicht.