… eine sehr schöne spät­som­mer­lich-früh­herbst­li­che Wan­de­rung absol­vier­ten wir heute mit 25 Per­so­nen im Süd­wes­ten der Mär­ki­schen Schweiz. Dabei ging es von Dahms­dorf auf eher unüb­li­cher und wenig bekann­ter Wege­kom­bi­na­tion durch das NSG ‘Gum­nitz und Gro­ßer Schla­gen­thin­see’ und quer durch das Rote Luch, danach auf dem mar­kier­ten Fern­wan­der­weg E11 zur Pyra­mide in Garzau und wei­ter zum Ziel in Rehfelde.

Wie­der ein­mal war die Gruppe bunt gemischt, zahl­rei­che ‘Vete­ra­nen’ waren dabei, einige Wan­der­freunde, die ich lange nicht mehr gese­hen hatte sowie zusätz­lich einige neue Gesich­ter. Vie­len Dank euch allen fürs Teil­neh­men bei die­ser aus mei­ner Sicht fast per­fek­ten Wan­de­rung in einer tol­len Umge­bung, bei der nur einige stra­ßen­be­glei­tende Abschnitte und eine län­gere alte Pflas­ter­stein­al­lee den Natu­r­aspekt etwas trübten.
Ein dickes Sorry an die­je­ni­gen, die durch die Falsch­in­for­ma­tio­nen der VBB-App den Anschluss zur Regio­nal­bahn nicht schaf­fen und daher nicht mit uns mit­wan­dern konnten.

Was diese Tour aber selbst für mich ein­zig­ar­tig machte bei mei­ner inzwi­schen 66. Wan­der­füh­rung: Teil­neh­me­rin Steffi skiz­zierte nicht nur unse­ren Pau­sen­platz auf hal­ber Stre­cke in Win­des­eile, son­dern spä­ter auch das Grup­pen­foto vor der Pyra­mide nach digi­ta­ler Vor­lage. Ganz gro­ßes Kino und für mich abso­lut ‘Next Level’, was die attrak­tive und beson­dere Doku­men­ta­tion einer Grup­pen­wan­de­rung betrifft!

Hier die Auf­zeich­nun­gen der Mit- und Nachwanderer:
Steffi: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873548500
Helga: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873965217
Hei­ner: https://www.komoot.com/de-de/tour/1874549892
Andrea: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873555545
Dani: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873562453
Liane: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873555734
Irene: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873055907
Simone: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873552919
Peter: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873447699
Udo: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873553287
Joa­chim: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873653671
Edith: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873641957
Susann: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873550435
Sieg­linde: https://www.komoot.com/de-de/tour/1873549848

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am Bahn­hof Mün­che­berg, zunächst geht es über die Dahms­dor­fer Straße zur Ebers­wal­der Straße und dort zum ein­zi­gen Ufer­zu­gang des Gro­ßen Schla­gen­thin­sees. Einige hun­dert Meter weit wird dem stra­ßen­be­glei­ten­den Rad­weg gefolgt und nach der klei­nen Sied­lung auf den Feld­weg abge­zweigt, der am Wald­rand ent­lang zum Torf­stich Gum­nitz führt. Nun geht es sehr schön knapp zwei Kilo­me­ter weit am Rande des sump­fi­gen Auen­tals ent­lang bis zu des­sen Ende, danach auf schma­len Wald­pfa­den mit meh­re­ren Rich­tungs­wech­seln leicht berg­auf zu einem der Haupt­wege im Wald.

In nörd­li­cher Rich­tung wird die große Kies­grube umgan­gen, dann dem Wald­weg gefolgt, der spä­ter abknickt und auf eine alte schmale Asphalt­straße trifft. Auf die­ser führt der Weg hinab zum Bahn­über­gang und über ihn hin­weg, nach einem kur­zen Stück auf der Straße wird abge­bo­gen ins Rote Luch, das gera­de­aus durch die Auen durch­quert wird. Ab hier wird dem Fern­wan­der­weg E11 gefolgt, zunächst sehr schön im dich­ten Wald, spä­ter über eine Kuppe am Wald­rand und auf dem san­di­gen Forst­weg bis zur win­zi­gen Sied­lung Anitz.

Von dort sind knapp zwei Kilo­me­ter Weg­stre­cke auf Kopf­stein­pflas­ter auf einer alten Baum­al­lee zu bewäl­ti­gen bis hin zur Alten Heer­straße, auf der es nach Garzau hinab geht. Nach dem Pas­sie­ren der Dorf­kir­che wird vor dem Schloss in den Guts­hof abge­zweigt und der Beschil­de­rung zur Pyra­mide gefolgt, die sich ver­steckt im Wald auf einer klei­nen Anhöhe befin­det. Wei­ter geht es durch den Wald zur Gla­dow­s­hö­her Straße, auf dem Rad­weg an ihr und der sich anschlie­ßen­den Garz­auer Chaus­see ent­lang, dann über die Reh­fel­der Straße und die Bahn­hof­straße durch die Sied­lungs­ge­biete bis hin zum Bahn­hof Reh­felde, an dem die Tour endet.