… Endmoränen sind ja der ‘Endgegner’ der Wandernden in Brandenburg und Anstiege gab es einige bei dieser Tour im Saarmunder Endmoränenbogen. Geplant hatte ich die Wanderung am Vormittag rund um die Mini-Strecke, die komoot für die Augmented-Reality-App für den großen südkoreanischen Elektronikhersteller in der Gegend zusammengestellt hat.
Auch heute ging es mir wieder darum wie bereits letzte Woche an der Krummen Lake, beide Erlebnisebenen interessant und nahtlos zu verbinden, sodass eine empfehlenswerte etwas längere Route daraus entsteht. Auch ohne die Augmented-Reality-Spielerei ist dies aus meiner Sicht in der Form eine absolute Top-Strecke im Berliner Umland im Bereich von gut 10 Kilometern Länge. Ich tendiere bereits stark dazu, sie verlängert als Gruppenwanderung für den Märkischen Wanderbund anzubieten im nächsten Jahr.
Auch die Beschäftigung mit der ‘Trails of Wonder’-App machte diesmal wieder Spaß, nur das Murmeltier bei der ersten Station konnte ich einfach nicht aufstöbern. Ich bin übrigens ‘ourfrank’ in der Highscore-Liste …
Mehr Infos zur App:
https://news.samsung.com/de/trails-of-wonder-erlebe-drausen-neu-mit-der-neuen-samsung-ar-app
Die Berlin-Collection zur App von komoot:
https://www.komoot.com/de-de/collection/2583689/tauche-ein-ins-abenteuer-auf-den-trails-of-wonder-berlin
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt am Bahnhof in Wilhelmshorst, zunächst geht es im Bogen über die Dr.-Albert-Schweitzer-Straße zum Blanken Teich und an diesem entlang nordöstlich zum Beginn des Waldgebiets. Auf einem herrlichen schmalen Pfad wird ein längliches Sumpfgebiet passiert, dann kurz die Sandpiste genutzt auf Höhe der Siedlung ‘Im Gehege’. Die Gehrichtung ändert sich, nun führt der Weg auf Pfaden teilweise auf dem markierten Fernwanderweg E10 zur Fichtenallee und über sie hinweg. Eine Freifläche wird am Rand passiert und geradeaus der Gipfel des Galgenbergs überquert, nach dem Abstieg geht es über die Bahntrasse mit Blick auf die Langerwischer Windmühle.
Dem Bahndamm wird eine Weile gefolgt bis nach der Autobahnunterführung, anschließend führt der Weg am Rand der Sumpfwiesen entlang bis zur Landstraße am Fuß der Saarmunder Berge. Nach einem kurzen Stück auf dem Radweg wird auf einen Pfad abgezweigt und auf diesem die große Sandfläche des ersten exponierten Gipfels erreicht. Weiter geht es auf verwinkelten Wegen auf und ab zu einer sandigen Senke am Eichberg, später über die Waldwege im dichten Kiefernbestand zum zweiten ‘Sandgipfel’ am Saarmunder Berg. Nun folgt der Weg östlich des Flugplatzes im Wald dem Grat, schwenkt dann um und es geht hinab und in umgekehrter Richtung auf die Waldkolonie von Saarmund zu.
Die Siedlung wird außen passiert bis hin zur Langen Tränke, dort wird abgebogen zum Zentrum des Dorfes an der Beelitzer Straße. Der Straße wird gefolgt zur Kirche, im Bogen geht es über die Mühlenstraße und am Ortsausgang wird die Nuthe überquert. Der Radweg wird genutzt bis hin zum Bahndamm, über die langgestreckte Straßenrampe führt der Weg abschließend hinauf zum Bahnhof Saarmund, an dem die Tour endet.
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