… mal wie­der eine mög­li­che Vor­wan­de­rung heute, auf­grund des noch andau­ern­den GDL-Streiks erneut ent­lang der Bahn­li­nie des regu­lär ver­keh­ren­den RE1 zwi­schen Ber­lin und Frankfurt/Oder. Wie schon häu­fi­ger in die­sem Kon­text beglei­tete mich Wan­der­freund Tho­masKB (https://www.komoot.de/user/510916198153) und bei Bil­der­buch­wet­ter ging es auf die Stre­cke, die ich zum Teil schon exakt so Ende Okto­ber letz­ten Jah­res gewan­dert war. Nur der schöne Spree­ab­schnitt nach der Umrun­dung des Tre­bu­ser Sees kam am heu­ti­gen Tage noch hinzu.

Wenige Fotos dies­mal, die aber wie ich denke die Cha­rak­te­ris­tik der Gesamt­stre­cke gut wie­der­ge­ben. Lei­der waren einige Wege zu Beginn im teils mono­to­nen Forst durch Har­ves­ter stark in Mit­lei­den­schaft gezo­gen, ansons­ten dämpfte nur der eher öde Ver­bin­dungs­ab­schnitt zwi­schen dem Tre­bu­ser See und der Spree bei Hei­de­land, der uns aber ander­wei­tig ein Stau­nen ent­lockte, den Kom­plett­ein­druck. Auf jeden Fall ist diese Tour in mei­ner enge­ren Aus­wahl für eine Grup­pen­wan­de­rung, auch wenn ich den Ein­druck habe, sie noch etwas opti­mie­ren zu müs­sen, damit sie mei­nen eige­nen Ansprü­chen genügt.

Hier meine ‘Kurz­va­ri­ante’ vom Okto­ber ohne die Spree: https://www.komoot.de/tour/1361175351

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am Bahn­hof Han­gels­berg, hier geht es direkt in den Wald hin­ein und dem brei­ten Forst­weg süd­lich am Forst­haus vor­bei wird gefolgt durch den Misch­wald bis in die Nähe des Tre­bu­ser Gra­bens. Die­sem wird eine Weile nahe gefolgt und es schließt sich ein län­ge­rer Gera­de­aus­ab­schnitt an, dann erfolgt der Abzweig auf einen aus­ge­dehn­ten, natur­be­las­se­nen Stre­cken­teil spä­ter auf dem zer­furch­ten Königs­ge­stell bis fast zu ‘Onkel Toms Hütte’ und wei­ter zum süd­li­chen Ende des Tre­bu­ser Sees

Auf dem meist sehr schö­nen schma­len Pfad führt der Weg leicht erhöht am Ufer ent­lang über vier Kilo­me­ter um den lang­ge­streck­ten See herum, danach wird dem Tre­bu­ser Gra­ben im Wald, anschlie­ßend dem Piper­ge­stell gefolgt zum Bahn­über­gang und wei­ter auf Asphalt durch die ehe­ma­li­gen Rie­sel­fel­der bis zur Han­gels­ber­ger Chaussee.

Im Wald führt geht es zum Alt­arm der Spree und wei­ter zum Abzweig der Müg­gel­spree, dann wird der Oder-Spree-Kanal auf der Brü­cke über­quert. Nun wird der Fürs­ten­wal­der Spree ufer­nah und meist natur­be­las­sen auf Pfa­den und Wald­we­gen gefolgt vier­ein­halb Kilo­me­ter weit bis zur Neuen Spree­vor­stadt von Fürs­ten­walde. Über die Fuß­gän­ger­brü­cke führt der Weg hin­über zum Spree­ufer­park, der Alt­städ­ter Kiez wird durch­quert, durch die Grün­an­lage des Mar­ti­ni­gar­tens geht es zur Karl-Marx-Straße und auf die­ser abschlie­ßend zum Ziel am Bahn­hof Fürstenwalde.