… meine vorletzte Tour des Jahres heute, mal wieder durch die Döberitzer Heide, die wie ich finde in der richtigen Dosierung zu jeder Jahreszeit ein schönes Wandererlebnis bietet. Den großen Schlenker direkt am Eingang Artilleriepark bin ich wohl zum allerersten Mal so gewandert, da meine Zugangspräferenzen und Gehrichtungen üblicherweise anders aussehen. Jedenfalls war ich in der Form sehr zufrieden mit der kürzeren, winterkompatiblen Streckenkombination.
Naturgemäß sind die Wege in der Heide immer sehr sandig, zum Glück war dieser aber nach dem Regen der letzten Nacht schön verdichtet und gut begehbar. Dafür galt es — wie immer nach Regen in dem Areal — einen wahrlichen Riesenslalom zwischen den großen Pfützen zu absolvieren, in denen sich aber dafür toll der Himmel und die Umgebung spiegelten.
Die Döberitzer Heide passt ja wie gesagt irgendwie immer, leider war sie jetzt im Dezember für mich nur der ‘Platzhalter’ für eine ungewöhnlichere Havelland-Wanderung, das muss dann warten bis zum nächsten Jahr …
Passend zur Charakteristik der Döberitzer Heide hier die wunderbare Coverversion des Songs ‘Sand’ von OP8 (Giant Sand & Lisa Germano):
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet am Bahnhof in Dallgow-Döberitz, hier geht es gleich nach Überquerung der Wilhelmstraße in den langgestreckten naturbelassenen Park, der sich entlang des Schwanengrabens hinzieht. Nach der Durchquerung wird die B5 unterquert und der Weg führt durch das kleine Gewerbegebiet des Artillerieparks in die Döberitzer Heide hinein. Im großen Bogen wird der Zubringer im offenen Gelände zum Rundwanderweg genutzt, dann diesem gefolgt entgegen dem Uhrzeigersinn außen um die Kernzone herum.
Nach einigen Kilometern durch die erstaunlich vielseitige Landschaft im teils hügeligen Gelände wird kurz vor dem Rastplatz Lothar’s Höh der Rundweg wieder verlassen, nun wird dem Weg in Richtung Ausgang Elstal gefolgt, jedoch davor wieder nach Westen abgezweigt. Über den markanten Eichberg hinweg wird dem markierten Weg gefolgt durch die Heide bis zum Ausgang bei Priort, dort führt der Weg durch ein kleines Wäldchen zur Straße ‘Am Upstall’ und durch die Wohngebiete direkt zum Bahnhof Priort, an dem die Tour endet.
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