… erneut eine Stre­cke in Trier heute, dies­mal als Rund­tour aus dem Süden der Stadt bis hin zu ihrem vor­ran­gi­gen Wahr­zei­chen, der Porta Nigra, und auf alter­na­ti­vem Weg zurück.

Mit dem Wet­ter hatte ich mehr Glück als ges­tern und konnte auch die sehens­wer­ten Weih­nachts­märkte im Innen­stadt­be­reich inte­grie­ren. Für mich als gebür­ti­ger Trie­rer ist es immer wie­der inter­es­sant, die Ent­wick­lung der Stadt bei mei­nen sel­te­ner wer­den­den Besu­chen auf vie­ler­lei Ebe­nen zu beob­ach­ten. His­to­risch und tou­ris­tisch ist und bleibt es ein­fach die Stadt in Deutsch­land, die wie keine andere mit der über 2000 Jahre alten römi­schen Hoch­kul­tur in Ver­bin­dung steht. Auch die gut erhal­tene mit­tel­al­ter­li­che Bau­sub­stanz weiß zu beein­dru­cken. Wie­der mal eine Tour, die mich zu der Frage bringt: was ist Hei­mat und wo befin­det sie sich inzwi­schen für mich?

Die Nut­rias an den Wei­hern sind übri­gens mitt­ler­weile eine echte Attrak­tion: sie wer­den von Spa­zier­gän­gern aus der Hand gefüt­tert und sind für mein Emp­fin­den viel zu zutraulich.

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Infos und Tourbeschreibung:

Dies ist eine Rund­tour, die in der Nähe der Bus­hal­te­stelle ‘Karls­weg’ beginnt und endet. Zunächst führt der Weg über die Straße ‘Unterm Wolfs­berg’ zur Wal­dorf­schule, an den Wochen­end­häu­sern ent­lang zur Straße ‘An der Hären­wies’ und auf die­ser sehr steil hinab zum Eis­wei­her. Dem belieb­ten Pro­me­na­den­weg wird gefolgt am Süd­bad und an den bei­den grö­ße­ren Wei­hern ent­lang durch die Park­an­lage zur Arnulf­straße, auf die­ser geht es bis zum Orts­kern von Alt-Heiligkreuz.

Der Weg führt über die Hei­lig­kreu­zer Straße hinab und durch die Wohn­an­lage zum Süd­bahn­hof, dann wei­ter zur Saar­straße. Nun geht es immer in nörd­li­cher Rich­tung über die Saar­straße und die Neu­straße bis in die Fuß­gän­ger­zone, über die Johann-Phil­ipp-Straße zum Korn­markt, danach über die Fleisch­straße zum Haupt­markt und über die Sime­on­straße zum Mar­ga­re­ten­gäß­chen. In einer klei­nen Schleife führt der Weg durch den Hof des Stadt­mu­se­ums zur Porta Nigra und über die Sime­on­straße wie­der zurück zum Hauptmarkt.

Dort geht es über die Stern­straße zum Dom­frei­hof und über die Lieb­frau­en­straße zum Platz an der Kon­stan­tin­ba­si­lika, anschlie­ßend quer durch den Palast­gar­ten und um das Areal der Kai­ser­ther­men herum. Der Süd­al­lee wird gefolgt zur Spitz­mühle, dort abge­bo­gen ins Alt­bach­tal. Ent­lang der Schre­ber­gär­ten führt der Weg nach Ole­wig, dann auf der Straße am Tier­gar­ten­bach ent­lang bis zum Wein­gut von Nell. Dem Wald­weg wird gefolgt im Wald zum Rei­her-Wei­her und über den alten Asphalt­weg wird abschlie­ßend wie­der der Aus­gangs­punkt an der Bus­hal­te­stelle ‘Karls­weg’ erreicht.