… ich bin mal wieder ein paar Tage in Trier und heute stand die obligatorische längere Wanderung an. Von Neu-Heiligkreuz aus ging es hinab zur Mosel und gleich wieder sehr steil hinauf auf die Höhen entlang der anderen Flussseite.
Auf Teilen des Moselhöhenwegs sowie des Eifelsteigs führte der Weg zur sagenumwobenen Genovevahöhle.
Bei leider sehr trübem und kaltem Wetter machten mir die ungewohnten Höhenmeter etwas zu schaffen, landschaftlich überraschte mich vor allem der Weg entlang des Kutbachs, den ich bisher noch nicht kannte.
In der Form sicher eine schöne Tour, wenn auch mit kleinen Makeln.
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Infos und Tourbeschreibung
Diese Tour beginnt in der Nähe der Bushaltestelle in der Trevererstraße, zunächst geht es über die Stefan-George-Straße in Richtung Grünanlage und an den Wochenendhäusern entlang zum Herrenweiher. Um diesen herum, hinab durch den Park und um den Mühlenweiher führt der Weg zur Arnulfstraße, dort über den schmalen Pfad hinab zur Bahntrasse, über die Friedensstraße zum Caspary-Park , danach über der Hawstraße zum Neuerburgpark.
Über die Hohenzollernstraße wird das Moselufer erreicht und dem Promenadenweg gefolgt zur Römerbrücke, auf der die Mosel überquert wird. Auf der Behelfs-Fußgängerbrücke wird die Bahntrasse in Trier-West überquert und über die Markusstraße geht es zum Steilhang des Markusbergs. Die ‘Himmelsleiter’ mit hunderten von Treppenstufen wird genutzt hinauf zur Kirche, über die Straße ‘Auf der Jüngt’ führt der Weg wieder hinab vorbei an der Mariensäule zum Wanderparkplatz am Sirzenicher Bach.
Die vielbefahrene Bitburger Straße wird überquert zur Hochschule am Schneidershof hin, durch den kleinen Park geht es zum Drachenhaus und hinauf zum Aussichtspunkt am Weißhaus. Nun wird dem Felsenpfad gut zwei Kilometer weit gefolgt nahe an der Hangkante, bevor es hinab zum Ortskern von Biewer geht. Gleich darauf wird erneut eine sehr lange Treppe genutzt hinauf in den Wald, eine kleine Kapelle wird passiert und fünf Kilometer weit führt der Weg meist auf breiten Forstpisten, vorbei am Eifelkreuz, zur Genovevahöhle. Der knackige Aufstieg auf dem markierten Eifelsteig ist recht mühsam, hinab geht es bequemer in einem großen Bogen zum Kutbach.
Dem Bachverlauf wird sehr schön pfadartig gefolgt begleitet von Sandsteinformationen, später auf einem Forstweg bis zum Radweg an der Kyll. Zweieinhalb Kilometer weit wird der asphaltierte Weg genutzt bis zum Bahnübergang in Ehrang, gleich dahinter ist das Ende der Tour erreicht an der Bushaltestelle Peter-Roth-Platz in der Kyllstraße.
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