… heute war ich wieder nur ‘Passagier’ bei der von meiner geschätzten Wanderführerkollegin Susanne Herrmann organisierten Tour durch den Spandauer Forst. Diese stand ganz im Zeichen der Wildschweine (‘Schwarzkittel’), die hier sowohl in freier Wildbahn als auch im Gehege anzutreffen sind. Mit gänzlich freilaufenden Exemplaren wurden wir heute nicht konfrontiert, dafür begleitete uns ein borstiges Plüsch-Maskottchen auf der Strecke.
Zwischen den vielen von Susanne dargebotenen interessanten Informationshäppchen unterwegs mussten auch von den knapp zehn Teilnehmenden kleine interaktive Aufgaben während der Tour bewältigt werden.
Nach der großen Runde bei leider sehr trübem aber zumindest trockenem Wetter entlang des Teufelsbruchs, der Rohrpfuhle und der Kuhlake zum Wildschweingehege ging es durch das Areal des Johannesstifts und abschließend an der Havel entlang zur Einkehr im Jagdhaus an der Bürgerablage.
Vielen Dank für eine tolle herbstliche Wanderung mit naturkundlichem Schwerpunkt in netter Gesellschaft!
Hier die Aufzeichnungen von Mitwanderer Steffen:
https://www.komoot.de/tour/1377363282
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet am westlichen Ende des Aalemannkanals an der Bushaltestelle, nach Überquerung der Niederneuendorfer Allee führt der Weg in den Spandauer Forst hinein und dort jenseits der Trasse der stillgelegten ‘Bötzowbahn’ in einem Mix aus Pfaden und Waldwegen auf der westlichen Seite des Teufelsbruchs entlang zum Rastplatz ‘Schweinehirte’. Über breitere Forstwege geht es bis zum kreuzenden Oberjägerweg, danach wieder sehr schön naturbelassen im Bereich der Rohrpfuhle zum ehemaligen Todesstreifen der Berliner Mauer.
Einem breiten Forstweg wird gefolgt über die Schönwalder Allee hinweg zur Kuhlake, an dem wunderschönen Gewässerverlauf mit seinen teils kanal- und teils teichartigen Abschnitten entlang geht es gut dreieinhalb Kilometer weit bis zum Tiergehege. Nach erneuter Überquerung der Schönwalder Allee wird das Areal des Johannesstifts durchquert, entlang der aufgegebenen ‘Bötzowbahn’ führt der Weg zurück bis auf die Höhe des Aalemannkanals. Nun wird nach Überquerung der Niederneuendorfer Allee der Rustweg durch die Wohngebiete genutzt bis hin zum Havelufer, abschließend geht es auf dem Promenadenweg am Gewässer entlang bis zum Ziel am Jagdhaus an der Badestelle ‘Bürgerablage’.
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