… zu mei­ner Novem­ber-Grup­pen­wan­de­rung in Koope­ra­tion mit dem Tre­scher Ver­lag durfte ich mich dies­mal über weit mehr als 40 Teil­neh­mende freuen, die die wun­der­schön gla­zial geformte Sumpf- und Fließ­land­schaft des Spree­walds dem aus­ge­stor­be­nen gro­ßen eis­zeit­li­chen Wan­der-Ele­fan­ten in Ber­lin vorzogen.

Die von mir in Zusam­men­ar­beit mit dem Autor André Mick­litza des Buches ‘Spree­wald’ aus­ge­ar­bei­tete Stre­cke wurde von ihm selbst beglei­tet und auch unter­wegs mit wis­sens­wer­ten Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen ange­rei­chert. Neben ihm wan­der­ten eben­falls die Autorin­nen Kris­tine Jaath, Ulrike Wie­brecht und Susanne Herr­mann mit. Hol­ger Kretz­schmar vom Tre­scher Ver­lag ver­an­stal­tete in der Pause mit mir eine kleine Tom­bola, bei der drei Bücher aus dem Sor­ti­ment des Ver­lags ver­lost wurden.

Vie­len Dank an alle, die heute dabei waren! Für mich war es eine ziem­lich per­fekte Grup­pen­wan­de­rung in der Kon­stel­la­tion in einer der schöns­ten Gegen­den Bran­den­burgs, die dank eini­ger Son­nen­stun­den und der bun­ten herbst­li­chen Laub­fär­bung noch ein­mal ganz beson­ders zu glän­zen wusste.

Trotz der gro­ßen Teil­neh­mer­zahl war die Inter­ak­tion mit den Rad- und Auto­fah­rern an den neur­al­gi­schen Punk­ten ent­spannt und die ganze Atmo­sphäre, die den Spree­wald aus­macht, konnte sich ent­lang der Fließe der Rad­du­scher Kahn­fahrt und des Lei­per Weg­gra­bens sowie des Süd­um­flu­ters trotz eini­ger alter­na­tiv­lo­ser Ver­bin­dungs­ab­schnitte dazwi­schen voll entfalten.

Hier die Auf­zeich­nun­gen der Mitwanderer:
Anette: https://www.komoot.de/tour/1367362339
Stef­fen: https://www.komoot.de/tour/1367557434
Hei­ner: https://www.komoot.de/tour/1367631997
Frank aus Hönow: https://www.komoot.de/tour/1367367663
Andrea: https://www.komoot.de/tour/1367327310
Irene: https://www.komoot.de/tour/1367366275
Suse: https://www.komoot.de/tour/1367327865
Udo: https://www.komoot.de/tour/1367363867
Regina: https://www.komoot.de/tour/1367361150

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Bahn­hof in Lüb­benau, zunächst geht es von dort über die Post­straße zum his­to­ri­schen Orts­kern mit der Stadt­kir­che, dann über die Ehm-Welk-Straße und die Damm­straße zum tou­ris­ti­schen Zen­trum am Hafen. In einem klei­nen Bogen führt der Weg auf die andere Seite der Spree, bevor es in einem grö­ße­ren Bogen ums Schloss, durch den Schloss­park und zurück zur Oran­ge­rie geht. Nun wird der Straße ‘Schloss­be­zirk’ und dem Leh­de­schen Weg stra­ßen­be­glei­tend gefolgt bis hin zum ver­win­kel­ten Spree­wäl­der Vor­zei­ge­dorf Lehde, das am Hafen vor­bei durch­quert wird.

Im Wald geht es nach erneu­ter Über­que­rung der Spree zum Lei­per Weg­gra­ben, dem nun drei­ein­halb Kilo­me­ter weit wun­der­schön auf einem von Bäu­men flan­kier­ten, erhöh­ten Damm gefolgt wird bis in den Ort Leipe hin­ein. Die Sied­lung wird kom­plett auf der Dorf­straße durch­quert, dann auf eine schmale Neben­straße abge­bo­gen, die bis zur Dub­kow­mühle benutzt wird. Wie­der­holt wird die Spree über­quert, es schließt sich ein fein geschot­ter­ter Weg­ab­schnitt an, der sich mit eini­gen Rich­tungs­än­de­run­gen fast fünf Kilo­me­ter weit durch die Sumpf­wie­sen­land­schaft bis hin zum Auf­tref­fen auf den Süd­um­flu­ter erstreckt.

Ab hier wird der gut begeh­bare natur­be­las­sene Deich­weg nahe am Gewäs­ser­ver­lauf genutzt bis zur Busch­mühle und dar­über hin­aus, am Vet­schauer Müh­len­fließ ent­lang. An der Was­ser­kreu­zung mit der ‘Rad­du­scher Kahn­fahrt’ wird danach auf den Weg an die­sem Fließ ent­lang gewech­selt, der sehr schön knapp zwei Kilo­me­ter weit von alten Bäu­men gesäumt bis zum Kahn­ha­fen in Rad­dusch ver­läuft. Abschlie­ßend geht es durch den Ort auf der Dorf­straße und der Bahn­hof­straße bis zum Bahn­hal­te­punkt Rad­dusch, an dem diese Tour endet.