… meine Vorwanderung für meine letzte noch offene Vereinswanderung in 2024 heute. Somit werden es für mich drei Touren mehr oder weniger im oder am Rand des Flämings und eine in Berlin. Der komplette Jahresplan von mir und den WanderführerkollegInnen findet sich dann in Kürze unter: https://www.maerkischer-wanderbund.de/wanderkalender/
Die Runde um den Gränert und an der Buckau entlang ist für mich eine echte Wunschtour für eine Gruppenwanderung: nicht ganz so bekannt beim Berliner Wanderpublikum, aber wunderschön, abwechslungsreich und teils sehr naturbelassen. In dieser gut per Bahn erreichbaren Variante sind zunächst etwa vier Kilometer auf dem kombinierten schmalen Rad- und Wanderweg zu absolvieren. Um möglichst die Konfrontationen zu minimieren werde ich die Strecke im späten Herbst 2024 anbieten.
Der Pfad am Faulen See war diesmal an manchen Stellen schwer zu erkennen bzw. von den Wildwechselfährten auseinanderzuhalten. Ein wenig Abenteuer wird somit hoffentlich auch dabei sein im nächsten Jahr …
Auch denjenigen, die sich nicht für Gruppenwanderungen interessieren, kann ich die abwechslungsreiche und attraktive Strecke in der Form wärmstens zum Nachwandern empfehlen.
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Infos und Tourbeschreibung:
Dies ist eine Rundtour, die am Bahnhof in Kirchmöser beginnt und endet. Zunächst geht es über die Rathausstraße und die Uferstraße zum Uferweg am Möserschen See, dem um die Bucht herum vier Kilometer weit gefolgt wird meist am Waldrand in der Nähe der Bahntrasse bis hin zur Badestelle an der ‘Malge’ am Breitlingsee.
Nach der Überquerung des Bahnübergangs führt der Weg auf einem schmalen Pfad kurz oberhalb der Gleise entlang, dann wird im rechten Winkel abgezweigt in den Wald hinein und nach Überquerung der Magdeburger Heerstraße werden die ehemaligen Rieselfelder passiert. Ein erneuter Richtungswechsel findet statt und der Markierung des gelben Balkens wird gefolgt, anfangs auf Forstwegen durch einen jungen, lichten Mischwald, später auf schmalen Pfaden durch den dichten Kiefernwald bis zur beliebten Neuen Mühle an der Buckau. Von dort geht es auf den schönsten Abschnitt, durch schönen Mischwald meist nahe an der Buckau entlang über eineinhalb Kilometer bis hin zur Magdeburger Heerstraße.
Nun wird dem Wanderweg mit dem roten Balken gefolgt, zuerst eher unspektakulär im Kiefernwald um das Naturschutzgebiet Gränert außen herum bis zur Silberquelle mit ihrer historischen Einfassung. Es schließt sich ein deutlich schönerer, leicht sumpfiger Abschnitt an durch Laubwald bis fast zur Bahntrasse, auf dem von Alleebäumen gesäumten Gränertweg geht es zum feinen pfadartigen Rundweg zum Faulen See, der bei dieser Tour leicht zugewachsen war.
Nach einem sehr kurzen Stück auf der Mahlenziener Straße wird ein sehr sandiges Wegstück begangen zum Zolchberg, es folgt ein Kilometer auf dem Betonplattenweg bergab durch die Siedlung zum Büdnerweg gefolgt vom kleinen Exkurs hinauf über den Hohlweg in die Felder zur Aussichtsplattform mit der Optischen Telegrafenstation. Nach dem Abstieg wird die Bahntrasse überquert, über die Gränertstraße, die Gottschalk-Straße und die Bahnhofstraße wird wieder der Ausgangspunkt am Bahnhof Kirchmöser erreicht.
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