… heute ging es für mich als Wanderführer für den Märkischen Wanderbund mit einer 24-köpfigen Gruppe auf einer eher wenig bekannten Strecke durch die abwechslungsreiche Landschaft im Naturpark Nuthe-Nieplitz zwischen den beiden namensgebenden Flüsschen im ‘Zweistromland’.
Nachdem der Start leider von einem ergiebigen Regenschauer begleitet wurde, erfolgte der Rest der Tour bei trockenem, wolkenverhangenem Wetter und mit der Zeit wurde es immer angenehmer und teilweise sogar sonnig.
Passend zu den Wildniselementen der Wanderung, speziell rund um das Pfefferfließ und um den Gipfel des Kienbergs, verloste ich zwei Exemplare des neuen Buchs ‘Fräulein Draußens Gespür für Wildnis’ unter den Teilnehmenden. Vielen Dank an die Autorin Kathrin Heckmann fürs Zusenden der Bücher an mich! Zusätzlich gab ich noch drei Exemplare des ebenso empfehlenswerten Erstlingswerks ‘Fräulein Draußen — Wie ich unterwegs das Große in den kleinen Dingen fand’ mit in die Verlosung.
Vielen Dank allen Teilnehmenden an der heutigen Tour! Besonders bedanken möchte ich mich bei denjenigen, die diesmal zum ersten Mal mit dabei waren. Es war wie ich finde wieder eine schöne und für mich sehr interessante Gruppenzusammenstellung.
Hier die Aufzeichnungen der Teilnehmenden:
Steffen: https://www.komoot.de/tour/1279702168
Jürgen: https://www.komoot.de/tour/1280318766
Artem: https://www.komoot.de/tour/1279309960
Erwin: https://www.komoot.de/tour/1279324128
Udo: https://www.komoot.de/tour/1279352867
Liane: https://www.komoot.de/tour/1279448101
Sonja: https://www.komoot.de/tour/1279309422
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle ‘Dorf’ in Stücken, nach einem kurzen Stück über die Zauchwitzer Straße wird direkt abgebogen in die Felder und dem Schafgraben eine Weile gefolgt bis zum Auftreffen auf einen alten Betonplattenweg. Dieser führt zum Wald, dann wird dem abzweigenden Waldweg am Rand des Naturschutzgebiets Nuthe-Nieplitz-Niederung gefolgt, bevor es an ausgedehnten Wiesen und Feldern entlang in den kleinen Ort Körzin geht.
Anschließend wird kurz der Radweg neben der Bundesstraße genutzt, nach Überquerung der Nieplitz ist der Landkreis gewechselt. Am Pfefferfließ kurz vor Stangenhagen wird abgebogen auf einen sehr schönen Deichweg, der zum Vogelbeobachtungsturm zwischen mehreren flachen Seen im schilfigen Sumpfgebiet führt. Über einen Holzbohlenweg wird der Turm verlassen zum Strassgraben, es geht auf dem Betonplattenweg nach Stangenhagen hinein und quer durchs Dorf hindurch, dann hinauf am Waldrand auf den Mühlenberg mit schönem Blick ins Nieplitztal und später auf den Blankensee.
Um ein Waldstück herum geht es hinüber nach Schönhagen, dort nach einer optionalen kleinen Runde zum Schlossgut am Rand des Flugplatzes entlang und hinauf auf den benachbarten Kienberg mit seiner kargen Heidelandschaft auf dem Gipfel.
Nach dem Abstieg führt der sandige Weg zu einer kleinen Waldsiedlung und danach zwischen den beiden Löwendorfer Bergen hindurch auf dem Waldweg in den namensgebenden Ort. Kurz wird hier der Nuthe gefolgt, am alten Schwimmbad vorbei geht es nach Trebbin hinein, entlang der Beelitzer Straße führt der Weg zu Kirche und Rathaus, abschließend durch die Siedlungen über die Berliner Straße, die Goethestraße, den Nöhringswinkel und die Parkstraße zum Bahnhof Trebbin, an dem diese Tour endet.
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