… was kommt als Nächstes, Alligatoren im Spreewald, ein Riesenwels im Stechlinsee?
Die PR-Abteilungen der brandenburgischen Landkreise haben mit Riesenschritten dazugelernt, was die Vermarktung des Sommerlochs angeht. Heute habe ich mich auf die Suche nach dem gestern gesichteten Känguru in der Barnimer Feldmark gemacht, das Ergebnis seht ihr in den Fotos. Frisch aufgestellte Schilder weisen bereits darauf hin, dass möglicherweise Kängurus den Weg kreuzen können.
Willkommen zu meiner ersten ‘investigativ-satirischen’ Wanderdokumentation!
Das gelbe Schild ist tatsächlich von mir in Brandenburg aufgenommen worden. Na, weiß jemand wo? Die Beschriftung habe ich natürlich wegretuschiert, sonst wäre es einfach …
Hier die Infos zur Tiersichtung: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/08/brandenburg-barnim-werneuchen-seefeld-kaenguru-wildtier-video.html
Übrigens: die Tour in der gemachten Form war gar nicht so schlecht, zumindest bezogen auf die Möglichkeiten in der Gegend.
Zur musikalischen Untermalung ‘Australians in Europe’ von den exzentrischen The Fall:
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Infos und Tourbeschreibung:
Dies ist eine Rundtour, die am Bahnhof in Werneuchen beginnt und endet. Zunächst führt der Weg durch die kleine Plattenbausiedlung zur Mühlenstraße und auf dieser zur Altstadt. An der Kirche vorbei geht es über die Schulstraße zum Schloss, bevor in die Köpenicker Straße abgezweigt wird. Dieser wird eine Weile gefolgt bis zur Ahornallee, durch das Gewerbegebiet und über den überdimensionierten Zubringer führt der Weg zur Berliner Allee. Die Straße sowie die benachbarte Bahntrasse werden überquert und die Pilgersilhouette passiert, über eine alte Asphaltpiste geht es an Wiesen und Feldern entlang nach Löhme.
Dort führt der Weg nach einem kleinen Schlenker durch den Ortseingang in Richtung des Haussees und auf einem Pfad parallel zum Ufer entlang, danach geht es auf dem Radweg nach Seefeld und in einem kleinen Abstecher zur Badestelle an den Seeterrassen. Entlang der Berliner Straße wird der Ort nach Osten verlassen und gleich hinter dem Bahnübergang zum ehemaligen LPG-Gelände abgezweigt. Nach dessen Durchquerung führt der Weg durch einen ausgedehnten Windpark bis kurz vor Krummensee. Dem Weg in Richtung der Erpe wird gefolgt und nach Überquerung des Bachlaufs geht es etwa zweieinhalb Kilometer weit sehr schön auf Wiesenwegen durch die Auen und durch ein kleines Waldstück bis zum Klärwerk.
Nun wird der Landsberger Straße gefolgt bis nach Werneuchen hinein, über die Freienwalder Straße und die Poststraße führt der Weg zum Paddenpuhl, abschließend wird über die Alte Bahnhofstraße wieder der Ausgangspunkt am Bahnhof Werneuchen erreicht.
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