… heute bin ich zusammen mit Reiseführer-Autorin Kristine Jaath diese wunderbare Tour am westlichen Rand der Schorfheide gewandert. Wenn ich eine Strecke innerhalb weniger Jahre mehrfach wandere, ist das ja in der Regel nicht ein Zeichen von Ideenlosigkeit sondern mein Ausdruck der Wertschätzung für die zugrundeliegende Route in ihren oft leicht modifizierten Varianten.
So auch hier … landschaftlicher Mix und Rhythmus stimmen, die Strecke macht einfach großen Spaß und nutzt sich nicht ab! Sie entspricht außerdem größtenteils einer der Wanderempfehlungen aus dem Buch ‘Schorfheide’ aus dem Trescher Verlag.
Somit wird dies meine Gruppenwanderung für den September, sie soll einerseits die Neuauflage des Buches mit tatsächlicher Wanderaktivität dazu anreichern und so eine Brücke schlagen. Andererseits wird uns Kristine Jaath begleiten, die als Reiseschriftstellerin zahlreiche Bücher in mehreren Verlagen geschrieben hat, unter anderem auch den Reiseführer ‘Barnim und Uckermark’ für den Trescher Verlag, in dessen Gebiet die Tour fällt.
Für diejenigen, die mitwandern möchten: in meinem nächsten Newsletter (spätestens am Mittwoch) gibt es unter Anderem Details zum Termin dieser Gruppenwanderung.
Auch denjenigen, die lieber alleine wandern, kann ich die Strecke sehr empfehlen. Ob ich das Buch ‘Schorfheide’ empfehlen kann, erfahrt ihr ebenfalls im Newsletter …
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet am Bahnhof Klandorf, auf der Dorfstraße geht es zunächst durch den Ort bis zur Kirche, dann auf einer Mischung aus Feld- und Waldwegen, teils naturbelassen, durch den Wald bis hinab zur Rosenbecker Schleuse am Werbellinkanal. Das kleine Dorf wird durchquert, danach dem Kanal sehr schön auf dem begleitenden naturbelassenen Pfad auf einem kleinen Damm gefolgt bis nach Eichhorst.
Dort werden die Siedlungen größtenteils umgangen und es schließt sich ein zweiter, ebenso schöner Abschnitt etwas erhöht entlang des Werbellinkanals an bis nach Wildau, wo der Kanal auf der modernen Holzbrücke überquert wird. Als Sehenswürdigkeit befindet sich in unmittelbarer Nähe auf einem Hügel der Askanierturm, nach dem Abstecher zur Aussicht auf den Werbellinsee und der Durchquerung von Wildau und einem abschließenden Blick über den See geht es in den zusammenhängenden Wald der Schorfheide hinein. Meist auf Nebenwegen und nur teilweise auf breiteren Forstwegen werden die beiden langgestreckten Pinnowseen erreicht und auf dem naturbelassenen Pfad zwischen ihnen hindurch geht es zum ehemaligen Jagdhaus ‘Wildfang’ von Erich Honecker.
Nun wird kurz eine alte Pflastersteinstraße, dann wieder ein Mix aus angenehmen Waldwegen genutzt bis zum Ortseingang von Groß Schönebeck, durch den Ort führt der Weg entlang der Ernst-Thälmann-Straße zum Lindenplatz. An der Kirche und am Jagdschloss vorbei über die Kirchgasse, die Schloßstraße, die Rosenbecker Straße und die Bahnhofstraße geht es abschließend zum Bahnhof Groß Schönebeck, an dem die Tour endet.
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