… erneut eine Test- und Vorwanderung für eine geführte Gruppentour heute, für die von/mit mir am 26.08. für den Märkischen Wanderbund. Hier ist bereits die Strecke fix, mir ging es nur darum, mir nach etwas längerer Zeit der Abstinenz auf der Route in dieser Form wieder einen Eindruck im Detail zu verschaffen und Pausenplätze zu ’scouten’. Touren in der Gegend werden allgemein in der Community viele gemacht, üblicherweise aber eher ein Stück weiter nördlich und dann in Kombination mit den Glauer Bergen oder dem Aussichtsturm auf dem Vorderen Löwendorfer Berg.
Diese Optionen sind auch alle sehr schön, für mich war aber in diesem Fall ausschlaggebend, das wunderbare Pfefferfließ einzubinden, das leider sehr isoliert liegt. Verschiedene Startpunkte hatte ich bereits ausprobiert, wobei mir Stücken doch noch etwas geeigneter erscheint als Rieben weiter südlich. Die Streckenkombination gefiel mir auch heute wieder wirklich gut, sie ist zwar nicht makellos aber auf sehr hohem Niveau. Wichtig war bei dieser Testwanderung auch, einen kurzen Abschnitt mit Betretungsverbot im Naturschutzgebiet zu umgehen, was gut funktionierte.
Was soll denn eigentlich das ‘Pfeffer & Salz’ im Titel? Ganz einfach: Es ist die Anspielung auf das Pfefferfließ und die vielen Salzwiesen im Nieplitztal.
Wer also Lust darauf hat, am 26.08. auf exakt dieser ‘gut gewürzten’ Strecke mit mir zusammen zu wandern, kann sich gerne ab 26.07. hier anmelden:
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle ‘Dorf’ in Stücken, nach einem kurzen Stück über die Zauchwitzer Straße wird direkt abgebogen in die Felder und dem Schafgraben eine Weile gefolgt bis zum Auftreffen auf einen alten Betonplattenweg. Dieser führt zum Wald, dann wird dem abzweigenden Waldweg am Rand des Naturschutzgebiets Nuthe-Nieplitz-Niederung gefolgt, bevor es an ausgedehnten Wiesen und Feldern entlang in den kleinen Ort Körzin geht.
Anschließend wird kurz der Radweg neben der Bundesstraße genutzt, nach Überquerung der Nieplitz ist der Landkreis gewechselt. Am Pfefferfließ kurz vor Stangenhagen wird abgebogen auf einen sehr schönen Deichweg, der zum Vogelbeobachtungsturm zwischen mehreren flachen Seen im schilfigen Sumpfgebiet führt. Über einen Holzbohlenweg wird der Turm verlassen zum Strassgraben, es geht auf dem Betonplattenweg nach Stangenhagen hinein und quer durchs Dorf hindurch, dann hinauf am Waldrand auf den Mühlenberg mit schönem Blick ins Nieplitztal und später auf den Blankensee.
Um ein Waldstück herum geht es hinüber nach Schönhagen, dort am Rand des Flugplatzes entlang und hinauf auf den benachbarten Kienberg mit seiner kargen Heidelandschaft auf dem Gipfel.
Nach dem Abstieg führt der sandige Weg zu einer kleinen Waldsiedlung und danach zwischen den beiden Löwendorfer Bergen hindurch auf dem Waldweg in den namensgebenden Ort. Kurz wird hier der Nuthe gefolgt, am alten Schwimmbad vorbei geht es nach Trebbin hinein, entlang der Beelitzer Straße führt der Weg zu Kirche und Rathaus, abschließend durch die Siedlungen über die Berliner Straße, die Goethestraße, den Nöhringswinkel und die Parkstraße zum Bahnhof Trebbin, an dem diese Tour endet.
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