… wie so oft habe ich heute direkt nach dem Tag der Grup­pen­wan­de­rung schon wie­der die Vor­wan­de­rung für die nächste Grup­pen­wan­de­rung absol­viert. Im Mai wird es von mir ange­bo­ten nur diese eine Tour zum freien Mit­wan­dern geben, für den Mär­ki­schen Wan­der­bund am 20.05.

Bei der Vor­wan­de­rung beglei­tete mich Stef­fen Leh­mann bei äußerst ange­neh­mem, früh­lings­haf­tem Wet­ter, zwi­schen den bei­den schö­nen Städt­chen am Rande des Stech­lin-Rup­pi­ner Lan­des. In einem abwechs­lungs­rei­chen Mix aus meist natur­be­las­se­nen Wald‑, Wie­sen- und See­ufer­ab­schnit­ten machte diese äußerst attrak­tive Stre­cke mir auch heute wie­der beson­ders viel Spaß.

Falls ihr Lust aufs Mit­wan­dern am 20.05. habt, tragt euch gerne in die Liste ein: https://www.wandern-berlin-brandenburg.de/wanderung/von-lindow-aus-an-wutzsee-und-huwenowsee-entlang-zu-schloss-meseberg-und-weiter-nach-gransee/

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am Bahn­hof in Lin­dow (Mark), der am Orts­rand liegt. Über die Bahn­hof­straße führt der Weg bis zur Stadt­kir­che, dort wird abge­bo­gen am Kriegs­denk­mal vor­bei und über einen Neben­weg wird der Wut­z­see an der Klos­ter­mühle erreicht. Die alte Klos­ter­ruine wird pas­siert, dann folgt ein Abschnitt durch schil­fi­ges, sump­fi­ges Ufer­ge­lände auf einem schma­len Damm, spä­ter prä­sen­tiert sich der Weg meist sehr ufer­nah auf natur­be­las­se­nen Pfa­den bis zum öst­li­chen Ende des Sees. 

Dort, am Zufluss des Lin­dower Rhins wird nun einem schö­nen Wie­sen­weg ent­lang die­ses sump­fi­gen Gewäs­sers gefolgt, das durch ein brei­tes Auen­tal fließt. Nach etwa 3 Kilo­me­tern auf die­sem Abschnitt wird der Huwenow­see erreicht, der in der Folge süd­lich umrun­det wird. Hier bleibt man eben­falls die ganze Zeit auf einem Wan­der­weg nahe am Ufer, das von alten Buchen gesäumt ist. Am öst­li­chen Ende des Sees wird auf Schloss Mese­berg getrof­fen, das seit 2007 als Gäs­te­haus der Bun­des­re­gie­rung dient.

Von Mese­berg aus geht es kurz wei­ter auf einer Pflas­ter­stein­straße, dann wird abge­bo­gen über einen Wie­sen­weg durch die herr­lich hüge­lige Feld­land­schaft, um der Asphalt­straße Rich­tung Gran­see zu ent­ge­hen. Zunächst an der Wald­kante ent­lang, dann durch den Forst par­al­lel zur Straße führt der Weg nach Gran­see. Vor den Toren der Stadt kommt man am his­to­ri­schen War­te­turm vor­bei, dann geht es über eine tolle Baum­al­lee auf die Sied­lung zu. 

Nach einem kur­zen Abschnitt durch Wohn­ge­biete wird der wirk­lich bemer­kens­wert schöne His­to­ri­sche Stadt­kern inner­halb der Stadt­mauer durch das Rup­pi­ner Tor betre­ten. Der Weg führt an Pul­ver­turm, Fran­zis­ka­ner­klos­ter und der Kir­che vor­bei wie­der zur Stadt­mauer im Süd­os­ten. Die­ser wird ein Stück gefolgt, dann geht es über die Ber­li­ner Straße und die Koli­ner Straße zum Bahn­hof von Gran­see, an dem diese Tour endet.