… heute führte ich in Kooperation mit Wanderführerkollegin und Naturpädagogin Susanne Herrmann die gut 20-köpfige Gruppe zur Vorstellung ihres gerade neu erschienenen Buchs ‘Auszeiten für die Seele in und um Berlin’ durch Spandau. Wir wanderten zwischen dem ehemaligen Mauerverlauf und dem Havelufer von Staaken über Gatow nach Kladow, durchquerten dabei die unterschiedlichsten Landschaften und integrierten unterwegs zwei der im Buch beschriebenen Wohlfühlorte.
In einer Aufgabenteilung erzählte ich ein wenig zu den kulturhistorischen Zusammenhängen und interessanten Landmarken und Gebäuden am Wegesrand, während Susanne die Gruppe zu einzelnen Achtsamkeitsübungen anleitete und Flora und Fauna im Detail erklärte. Wieder gab es eine kleine Tombola und ein Fuchs gab sich in der Pause die Ehre, die Gruppe in geringem Abstand zu umschleichen. Mit einer Einkehr am Schluss im Landhausgarten Dr. Fraenkel ließen wir die gemeinsame Tour ausklingen.
Für Susanne und mich war es ein rundum gelungenes ‘Wanderexperiment’ und wir möchten uns auf diesem Weg bei allen Teilnehmenden herzlich bedanken!
Hier die Aufzeichnung der Tour von:
Steffen: https://www.komoot.de/tour/1098162877
Ramona & Tobias: https://www.komoot.de/tour/1098279992
Andrea: https://www.komoot.de/tour/1097843622
Helmut: https://www.komoot.de/tour/1097635102
Heiner: https://www.komoot.de/tour/1098040129
Frank aus Hönow: https://www.komoot.de/tour/1097649568
Hubert: https://www.komoot.de/tour/1098313844
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle ‘Hahneberg’, am Fuße der namensgebenden Erhebung direkt am Berliner Stadtrand. Hier führt der Weg zunächst hinauf zu einem Birkenwäldchen und in einer kleinen Schleife durch die benachbarte heideartige Landschaft im ehemaligen Todesstreifen. Nun geht es hinauf auf den Neuen Hahneberg mit schöner Aussicht über Spandau, dann wieder hinab über die Rodelbahn und nach dem Abstieg parallel zum Mauerweg an der Feldkante entlang zur Potsdamer Chaussee. Nach deren Überquerung werden die ehemaligen Rieselfelder durchquert zur Gatower Straße hin, parallel dazu geht es durch die Buchwaldzeile zur Dorfkirche.
In einem kleinen Bogen über den Mühlenberg führt der Weg zur wunderbaren Gatower Bockwindmühle, danach entlang des Kladower Damms und schließlich hinab zum Havelufer. Dem Promenadenweg wird etwa drei Kilometer weit gewässernah gefolgt, durch den Gutspark Neukladow geht es zur Imchenallee und dort durch das kleine Waldstück am Hang hinauf, dann durch die Wohnsiedlungen zum Dorfkern von Alt-Kladow.
Dem Ritterfelddamm wird kurz gefolgt, dann führt der Weg durch eine Aneinanderreihung von schmalen Grünzügen bis zur Selbitzer Straße und weiter zur schönen Schilfdachkapelle mit ihrem Findlingsensemble. Dem Weg durch das schmale Wäldchen wird gefolgt bis zur Badestelle am Groß-Glienicker See, danach geht es über die Uferpromenade wieder zum Mauerweg und parallel zu diesem im Wald zur nördlichen Badestelle des Sacrower Sees.
Erneut dem Mauerwegs sowie den parallel dazu verlaufenden Pfaden im Wald wird gefolgt zur Sacrower Landstraße, über den Sacrower Kirchweg und den Lüdickeweg geht es zum sehenswerten Landhausgarten Dr. Fraenkel, in dem eine Runde gedreht wird. Abschließend geht es über den Lüdickeweg zurück zur Sacrower Landstraße, wo nach kurzer Zeit das Ziel der Tour an der Bushaltestelle ‘Kaserne Hottengrund’ erreicht wird.
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