… zur mittlerweile dritten ‘#wandertag’-linkedIn-Gründerwanderung durfte ich heute wieder den Wanderführer geben für das etwa 30-köpfige Teilnehmerfeld. Organisiert wurde die Tour von Eileen und Christian, außerdem waren diesmal die beiden komoot-Gründer Christoph und Daniel dabei. Der erste Teil der Wanderung war tatsächlich ‘herumgebaut’ um Fernsehaufnahmen für eine ZDF-Dokumentation der Sendereihe ‘plan b’. Für mich also erneut eine schöne Herausforderung, um die Gruppe nach kurzen Regieanweisungen punktgenau durch die wunderschöne Landschaft zu dirigieren.
Obwohl ich wie bei den anderen Gründerwanderungen bewusst im Hintergrund blieb, machte mir auch diese Aufgabenstellung viel Spaß, umgeben von einer äußerst sympathischen Truppe von kreativen Machern.
Am Ende brauchten wir für die weniger als 15 Kilometer lange Tour und nach holprigen Anfahrt (Zugverspätung -> Busanschluss in Bernau verpasst) über fünfeinhalb Stunden, aber das war vollkommen zweitrangig. Vielen Dank allen Teilnehmenden und den Organisatoren für den perfekten #wandertag!
Nachahmern kann ich diese kürzere (Halbtags-)Wanderung unbedingt empfehlen, mit den drei enthaltenen Seeufern, dem idyllischen Hellmühler Fließ und den längeren einsamen Waldabschnitten ergibt sich eine wirklich tolle Kombination, die sich z.B. auch noch bei Bedarf durch die Runde im südlichen Finowtal bis Pölitzbrück gut erweiteren lässt.
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Infos und Tourbeschreibung:
Dies ist eine Rundtour, die am Marktplatz in Biesenthal beginnt und endet. Zunächst wird der Berliner Straße kurz hinab gefolgt, dann über die Straße ‘Am Heideberg’ das Städtchen verlassen. Auf dem markierten 66-Seen-Weg geht es am Waldrand entlang mit Blick auf die Sumpfwiesen zum Pfauenfließ, nach dessen Überquerung durch den Wald um die Sumpfgebiete herum zu den Feuchtgebieten von Rüdnitzer Fließ und Hellmühler Fließ. Im schönsten Teil der Tour führt der Weg dem Bachlauf des Hellmühler Fließes folgend durch den tiefen Taleinschnitt leicht bergauf bis hin zur Hellmühe.
Hier wird gleich auf den Hellsee getroffen und bis zum Ort Lanke dem tollen meist schmalen Uferpfad sehr gewässernah gefolgt. Nach dem Passieren des Sumpfgebiets am Ende des Sees geht es kurz an der Biesenthaler Straße entlang, bevor auf die Sandpiste zur Krummen Lanke abgezweigt wird. Der sichelförmige See wird ufernah auf kompletter Länge passiert, im Wald führt der Weg danach auf vielfach naturbelassenen Abschnitten und mit einigen kleinen Richtungswechseln bis zum Kleinen Wukensee, der zur Hälfte umrundet wird.
Gleich danach wird nach Überquerung der Akazienallee auf den Großen Wukensee getroffen, um diesen geht es fast komplett herum auf dem gut ausgebauten Promenadenweg bis hin zum Strandbad. Die Ruhlsdorfer Straße wird überquert, durch kleine Waldinseln und mit Blick in die Sumpfwiesen führt der Weg zur Wehrmühle, dann auf dem Wehrmühlenweg am Kaiser-Friedrich-Turm vorbei wieder nach Biesenthal hinein, wo über die August-Bebel-Straße abschließend der Ausgangspunkt am Marktplatz erreicht wird.
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