… bei einem nur knapp zwei­tä­gi­gen Kurz­trip in die alte Hei­mat durfte natür­lich auch eine kleine Wan­der­tour in Trier nicht feh­len. Bei wun­der­bar früh­lings­haf­tem Wet­ter ging es für mich wie­der ein­mal von Neu-Hei­lig­kreuz aus auf die­ser nicht-tou­ris­ti­schen Stadt­runde durch die Nah­erho­lungs­ge­biete am süd­li­chen Siedlungsrand. 

Erneut gefiel mir die Kom­bi­na­tion aus der Weiher­kette, den klei­nen Bach­läu­fen und dem aus­ge­dehn­ten Wald­ge­biet auf dem Areal des ehe­ma­li­gen fran­zö­si­schen Trup­pen­übungs­ge­län­des bes­tens. Vor Jahr­zehn­ten hat­ten wir uns dort als Kin­der gerne hin­ein­ge­schli­chen und aus Ver­ste­cken den Sol­da­ten bei ihren Manö­vern zugeschaut … 

Wie ich schon im letz­ten Jahr schrieb: für mich — in die­ser oder ähn­li­cher Form — eine der schöns­ten natur­na­hen Kurz­tou­ren im Bereich des Trie­rer Stadtgebiets.

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Infos und Tourbeschreibung:

Dies ist eine Rund­tour, die in der Nähe der Busend­hal­te­stelle ‘Tre­ver­er­straße’ der Linie 2 beginnt und endet. Zunächst geht es durch die Flins­bach­straße, dann auf dem asphal­tier­ten Weg durch die Grün­an­lage und an den Vieh­wei­den vor­bei zum Her­ren­wei­her. In einem gro­ßen Bogen führt der Weg auf der Pro­me­nade um den Müh­len­wei­her und am Bach­lauf ent­lang wie­der hin­auf zum Her­ren­wei­her. Des­sen Ufer wird gefolgt bis zu sei­nem Ende, dann geht es am Bach ent­lang zur Straße ‘An der Hären­wies’ und rund um den angren­zen­den klei­nen Eisweiher.

Nun wird der Straße ein kur­zes Stück steil berg­auf gefolgt, danach abge­zweigt auf den schma­len Wald­pfad par­al­lel zum Süd­fried­hof. Auf die­sem geht es spä­ter bergab zum Pfahl­wei­her und der asphal­tierte Weg wird einige hun­dert Meter weit genutzt in süd­li­cher Rich­tung. Hier wird der Bach über­quert und es folgt ein wun­der­bar natur­be­las­se­ner und dicht bewal­de­ter Abschnitt am Gewäs­ser­lauf und an den sich anschlie­ßen­den Wei­hern ent­lang zurück zum nord­öst­li­chen Ende des Pfahlweihers.

Nun geht es auf dem geschot­ter­ten Wegen steil berg­auf, nach einem Rich­tungs­wech­sel und einer S‑Kurve steigt der Weg erneut mode­rat an und führt zum Mut­ter­got­tes-Bild­stock am höchs­ten Punkt der Tour. Anschlie­ßend führt der Weg über die Straße ‘An der Hären­wies’ wie­der bergab, am Ende der Klein­gar­ten­sied­lung wird abge­zweigt und dem Weg mit schö­nen Pan­ora­ma­blick über die Stadt gefolgt zur Wal­dorf­schule. Über den Motesso­ri­weg geht es zur Straße ‘Unter dem Wolfs­berg’ und wei­ter zur Ber­li­ner Allee, neben die­ser bergab und über den Karls­weg, die Chris­tian-Eberle-Straße und die Edu­ard-Schief­fer-Straße wird wie­der der Aus­gangs­punkt erreicht.