… aber­mals eine ‘Mas­hup-Tour’ heute mit Bestand­tei­len des 66-Wan­der­wegs in der Umge­bung von Straus­berg bei sehr beschei­de­nem Wet­ter mit teil­weise sogar etwas Schnee­re­gen. Ganz prag­ma­tisch ging es mir darum, den kur­zen Abschnitt zwi­schen dem Post­bruch und dem Anna­tal zu prü­fen für die Grup­pen­wan­de­rung am 23.04., da ich dort teil­weise sehr lange nicht mehr unter­wegs gewe­sen war. Ein­ge­bet­tet war der Stre­cken­teil in einen gro­ßen Bogen um das NSG zwi­schen der Ost­bahn-Schie­nen­trasse und dem Sti­enitz­see, dies­mal für mich neu mit dem Start am Regio­nal­bahn­hal­te­punkt Herrensee.

Klappte in der Kom­bi­na­tion bes­tens, High­lights waren bei der Tour wie von mir nicht anders erwar­tet ganz klar mal wie­der der Ufer­weg mit Boh­len­steg am Sti­enitz­see und die natur­na­hen Abschnitte am Anna­f­ließ. In den zahl­rei­chen Sumpf­ge­bie­ten stand heute reich­lich Was­ser und selbst der Straus­see machte mir den Ein­druck, als sei sein Pegel wie­der leicht gestie­gen nach den vie­len Regen­fäl­len der letz­ten Wochen.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Hal­te­punkt der Ost­bahn in Her­ren­see, hier ist man direkt neben dem Bahn­steig auf dem Wan­der­weg. Am Wald­rand ent­lang mit Blick auf ein gro­ßes Wie­sen­ge­lände mit Teich­kon­tu­ren (ehem. Rie­sel­fel­der?) geht es zunächst in Rich­tung des Strang­gra­bens und im Wald wird auf den 66-Seen-Weg getrof­fen. Die­sem wird nun gefolgt an den Sumpf­ge­bie­ten ent­lang und an Vieh­wei­den vor­bei wird der Ort Hen­ni­cken­dorf erreicht. Hier führt der Weg über die Müh­len­straße, die Sti­enitz­straße und die See­pro­me­nade zum Klei­nen Sti­enitz­see, dann zur Hälfte west­lich um den See herum zum Wach­tel­berg mit sei­nem Turm.

Über die Fried­rich­straße und die Ring­straße wird der Ort ver­las­sen zum Gro­ßen Sti­enitz­see hin und es geht auf dem tol­len Boh­len­steg um das nörd­li­che Ende des Sees herum. Nun wird dem Anna­f­ließ gefolgt zur Sied­lung Torf­haus, wei­ter ent­lang der Hen­ni­cken­dor­fer Chaus­see und spä­ter auf Wald­we­gen zum Teich an der Neuen Mühle. Über die Anhöhe führt der Weg im Wald zur Alten Walk­mühle und die Bahn­trasse wird zur Strau­ber­ger Vor­stadt hin über­quert. Anschlie­ßend wird eine Weile der Ernst-Thäl­mann-Straße gefolgt, danach hinab zum Schwa­nen­teich abge­bo­gen. Ent­lang des Gewäs­sers und des sich anschlie­ßen­den Flie­ßes geht es im Tal zur Schlag­mühle und wie­der hin­auf ins Siedlungsgebiet.

Der Rosa-Luxem­burg-Straße wird gefolgt zur Stra­ßen­bahn­trasse, auf schma­len Pfa­den geht es dann im Wald zum Stadt­rand und über zwei viel­be­fah­rene Stra­ßen hin­weg geht es zum ‘Haupt­weg’, der als Schot­ter­piste gera­de­aus durch die Sumpf­ge­biete zur Dat­schen­an­lage am Post­bruch führt. Nun wird gleich wie­der abge­zweigt in öst­li­cher Rich­tung und auf einer wei­te­ren Schot­ter­piste führt der Weg zum Mari­en­berg mit sei­nem Was­ser­turm. Danach wird dem Pro­me­na­den­weg gefolgt zum Straus­see und an des­sen Ufer ent­lang geht es gewäs­ser­nah bis zur his­to­ri­schen Stadtmauer.

Über die Wall­straße und den Josef-Zett­ler-Ring und nach Durch­que­rung einer klei­nen Plat­ten­bau­sied­lung ist abschlie­ßend das Ziel am S‑Bahnhof Straus­berg Stadt erreicht.