… mal wieder ‘zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen’ habe ich heute bei dieser Vorwanderung zwischen der Hufeisensiedlung in Britz und der Gartenstadt Falkenberg bei maximal trübem Wetter. Der erste Teil der Tour wird Bestandteil meiner nächsten beiden Gruppenwanderungen sein, am 08. März und am 02. April.
Wichtig war mir wie so oft die Prüfung der Begehbarkeit, des Timings, das Auffinden neuralgischer Punkte und möglicher Pausenplätze für eine Gruppe sowie — bei urbanen Touren immer ein leidiges Thema — von Toiletten falls benötigt.
Durch die Vorwanderung bin ich dazu geneigt, die Rudower Höhe wegzulassen, da bei der Renovierung die Schautafeln zu den Blickrichtungen entfernt wurden und die Aussicht nach wie vor kaum existent ist. Bei der Reschke-Tour Anfang April versuche ich leicht zu variieren, um vor allem für mich selbst den ‘Murmeltier-Effekt’ zu minimieren.
Obwohl ich die Strecke nun schon einige Male in dieser oder ähnlicher Form gewandert bin, finde ich sie — unter dem Aspekt einer echten urbanen Wanderung — immer wieder interessant und auch außerhalb der Vegetationsperiode verblüffend ‘grün’.
Die Wanderung am 08. März ist inzwischen ausgebucht.
Für die Tour am 02. April gibt es kein Teilnehmerlimit, die Detailinfos dazu folgen in meinem nächsten Newsletter Anfang März.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der U‑Bahnstation Blaschkoallee, zunächst geht es in südlicher Richtung zur Hufeisensiedlung, in deren Gelände die kleine Runde um den Teich zur Hälfte absolviert wird. Über die ‘Hüsung’ und die Onkel-Bräsig-Straße führt der Weg zum Fennpfuhl, durch ein schmales Wäldchen geht es weiter in Richtung Schlosspark Britz, in dem zunächst durch den Rosengarten zur Dorfkirche abgebogen wird. Anschließend führt der Weg um das herrliche Schloss herum und in den sehr gepflegten Park hinein, danach geht es weiter durch das Gelände des Gutshofs und im Anschluss wird dem Grünzug gefolgt, der sich im Prinzip über drei Kilometer erst als schmales Wäldchen, dann als schmaler offener Park präsentiert bis zum Wildmeisterdamm.
Dem Fußgängerweg wird nun auf einem langen Geradeaus-Stück gefolgt bis zum markanten Gebäudeensemble von Gropiushaus und Ideal-Hochhaus, dann wird abgebogen durch das Rudower Wäldchen und dem Waldweg gefolgt bis zum Auftreffen auf die Bahnschienen. Anschließend führt der Weg an den Schienen entlang bis zur Wutzkyallee, dann folgt wieder ein längerer schöner Grünzug bis hin zum Rudower Fließ und am Gewässer entlang zur Neuköllner Straße.
Nun wird Alt-Rudow durchquert, in der Köpenicker Straße schließt sich ein weiterer parkähnlicher und verwinkelter Grünzug an, der sich über drei Kilometer hinzieht bis zur Rudower Höhe. Nach Umrundung des Areals unter Einbeziehung des Gipfelplateaus wird der Mauerweg gekreuzt, entlang der Grünflächen und durch den Park Altglienicker Grund geht es weiter zur Ortolfstraße, anschließend durch Altglienicke hindurch auf dem Mohnweg, dem Mittelweg und der Wegedornstraße. Es folgt die Durchquerung eines kleinen Waldstücks, danach wird der Sachsenstraße, der Rosestraße und der Germanenstraße gefolgt zum S‑Bahnhof.
Nach Überquerung der Gleisanlagen geht es auf der Asphaltpiste ‘Am Gartenstadtweg’ und der sich anschließenden Straße zum Gebäudeensemble rund um den Akazienhof in der Gartenstadt Falkenberg. Über die Bruno-Taut-Straße wird abschließend der S‑Bahnhof Grünau erreicht, an dem diese Tour endet.
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