… heute habe ich die Vor­wan­de­rung für meine Februar-Grup­pen­wan­de­rung absol­viert, ent­lang der sehr schö­nen Glu­big­seen­kette zwi­schen dem Schar­müt­zel­see und dem Unter­spree­wald. Beglei­tet haben mich dabei die Wan­der­freunde Kath­rin und Tho­mas sowie ein wei­te­res Ehepaar.

Natür­lich ging es mir neben­bei auch wie­der darum, mir den Zustand und die Mar­kie­rungs­qua­li­tät des 66-Seen-Wegs in der Gegend anzu­schauen. Die Mar­kie­run­gen schwank­ten stän­dig zwi­schen sehr gut und nicht vor­han­den, ein­zelne quer­lie­gende Bäume waren zu umge­hen aber die wun­der­bare Land­schaft dort ist und bleibt natür­lich über jeden Zwei­fel erha­ben. Hier­bei ist beson­ders der schöne Pfad am Ost­ufer des Gru­ben­sees hervorzuheben.

Wie ich bereits vor knapp drei Jah­ren zu genau die­ser Route schrieb: ‘[…] die Seen sind teil­weise nicht ganz so ein­sam wie in ande­ren Gegen­den aber die Mischung aus den Ufer­we­gen und den kur­zen Wald­ab­schnit­ten ist fast perfekt’.

Wie beliebt die Ecke für ‘Wan­der­gour­mets’ ist zeigte sich für mich dadurch, dass ich nach lan­ger Zeit Sina von Milch und Moos ( https://milchundmoos.de/ ) zufäl­lig zum Start ihrer eige­nen Wan­de­rung traf. 

Ich werde mir für die Grup­pen­wan­de­rung noch ein­mal Gedan­ken zur Geh­rich­tung und zur Nut­zung des maro­den Knüp­pel­damms machen. Den Ter­min und den Treff­punkt zur Wan­de­rung erfahrt ihr sehr bald in mei­nem nächs­ten Newsletter.

Hier die Auf­zeich­nung von Kath­rin und Thomas:
https://www.komoot.de/tour/1023824947

————–

Infos und Tourbeschreibung:

Dies ist eine Rund­tour, die am Bahn­hof in Wen­disch Rietz beginnt und endet. Zunächst geht es ein klei­nes Stück auf dem Rad­weg par­al­lel zur Bees­kower Chaus­see zur Glu­big­schleuse und der Weg führt ent­lang der See­grund­stü­cke um den Klei­nen Glu­big­see herum, bei dem es nur wenige öffent­li­che Zugänge mit Blick aufs Gewäs­ser gibt. Anschlie­ßend wird dem Pfad im Wald gefolgt zum Gro­ßen Glu­big­see, der von einer Feri­en­an­lage und zahl­rei­chen Wochen­end­häu­sern flan­kiert ist.

Nach dem Pas­sie­ren des Sees auf der süd­öst­li­chen Längs­seite führt der Weg erneut im Wald zum Spring­see, der eben­falls auf kom­plet­ter Länge am Ufer pas­siert wird bis zum gro­ßen Natur­cam­ping­platz an sei­nem Ende. Hier geht es auf dem asphal­tier­ten Rad­weg wei­ter in süd­li­cher Rich­tung, ein schma­ler Tram­pel­pfad und spä­ter ein Forst­weg schlie­ßen sich an zum Gru­ben­see hin, der nach Über­que­rung der Kreis­straße erreicht wird.

Der land­schaft­lich wohl am schöns­ten gele­gene See die­ser Tour wird auf dem schma­len Ufer­pfad fast kom­plett umrun­det, nach erneu­ter Über­que­rung der Kreis­straße geht es um einen klei­ne­ren namen­lo­sen See herum zum Melang­see, der sich fast kom­plett hin­ter einem brei­ten Schilf­gür­tel in einer Senke ver­steckt. Um ein klei­nes Moor­ge­biet herum führt der Weg danach wie­der ein kur­zes Stück auf dem glei­chen Abschnitt wie auf dem Hin­weg zum Natur­cam­ping­platz am Spring­see zurück, dies­mal wird die­ser jedoch auf der ande­ren Ufer­seite am Rande des Standort­übungs­plat­zes Stor­kow auf einem Pfad passiert.

Es schließt sich ein etwa zwei Kilo­me­ter lan­ger Beton­plat­ten­weg ent­lang des weit­läu­fi­gen Mili­tär­ge­län­des an, wobei auch der Große Glu­big­see noch ein­mal kurz gestreift wird. Nach der Durch­que­rung der klei­nen Sied­lung Glu­big und einem natur­be­las­se­nen Wald­ab­schnitt ist abschlie­ßend wie­der der Aus­gangs­punkt mit dem Bahn­hof Wen­disch Rietz an der Bees­kower Chaus­see erreicht.