… bei anfangs über­ra­schend attrak­ti­vem Wan­der­wet­ter durfte ich auch heute über 30 Teil­neh­me­rIn­nen zu mei­ner monat­li­chen Grup­pen­wan­de­rung begrü­ßen. Im zwei­ten Teil der Stre­cke wurde es lei­der etwas win­dig und trüb, spä­ter setzte leich­ter Regen ein. Trotz der nicht ganz per­fek­ten äuße­ren Umstände war es für mich erneut eine rundum gelun­gene Tour in wie­der ein­mal bunt gemisch­ter Zusam­men­set­zung des Teilnehmerfeldes.

Als beson­de­res High­light hatte ich kurz­fris­tig noch mit der ‘Burg Ferch’ jene Villa im Hang am Schwie­low­see inte­griert, die tat­säch­lich wie ein Minia­tur-Pen­dant zum einige Kilo­me­ter ent­fern­ten, archi­tek­to­nisch sehr ähn­li­chen Schloss in Pet­zow wirkt. Dass man nicht jedes Fon­ta­ne­zi­tat auf die Gold­waage legen sollte und dass es Sinn macht, auch ein­mal in den Quel­len in sei­nen ‘Wan­de­run­gen durch die Mark Bran­den­burg’ im jewei­li­gen Kon­text umfas­sen­der nach­zu­le­sen, unter­strich ich mit Blick auf den Schloss­park und sein bau­li­ches Ensemble.

Vie­len Dank an alle, die mich heute beglei­tet haben! Beson­de­ren Dank an Helga für die Wahl des attrak­ti­ven Kern­ele­ments der Glin­dower Alpen für die Stre­cken­pla­nung und eben­falls an Cor­nell für die ste­tige Unter­stüt­zung beim Zusam­men­hal­ten der Gruppe unterwegs.

Hier die Auf­zeich­nun­gen der Teilnehmenden:
Helga: https://www.komoot.de/tour/1011573763
Tina: https://www.komoot.de/tour/1011488063
Mar­kus: https://www.komoot.de/tour/1011486446
Regina: https://www.komoot.de/tour/1011488227
Hubert: https://www.komoot.de/tour/1011572776
Cor­nell: https://www.komoot.de/tour/1011488256
Hei­ner: https://www.komoot.de/tour/1011488685
Mar­tina: https://www.komoot.de/tour/1011488483
Conni: https://www.komoot.de/tour/1011488952
Michael: https://www.komoot.de/tour/1011486470
Bea: https://www.komoot.de/tour/1012298926
Andrea [zeit­ver­setzt nach­ge­wan­dert]: https://www.komoot.de/tour/1012298926
Netti [zeit­ver­setzt vor­ge­wan­dert]: https://www.komoot.de/tour/1007043396

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Bahn­hof Ferch-Lie­ne­witz, hier wird zunächst dem mar­kier­ten Fern­wan­der­weg E11 gefolgt, der im gro­ßen Bogen hin­auf auf den Wiet­kie­ken­berg mit sei­nem Aus­sichts­turm führt. Nach dem Abstieg auf der ande­ren Seite geht es durch die Sied­lun­gen von Ferch über die Berg­straße und an der Fischer­kir­che vor­bei hinab zum Ufer des Schwie­low­sees und dem Pro­me­na­den­weg wird gefolgt an den See­grund­stü­cken und Boots­an­le­gern entlang.

An der klei­nen Sied­lung Löck­nitz wird abge­zweigt in den Wald hin­ein und in einem klei­nen Bogen wird der Lenné-Park Pet­zow erreicht. Hier wird eine kleine Runde am sehens­wer­ten Schloss und der auf einem Hügel lie­gen­den Schin­kel-Kir­che vor­bei gedreht, danach geht es über die Straße ‘Am Rüs­ter­horn’ am Dorf­rand ent­lang und über einen Feld­weg hin­auf auf die Hasen­heide. Ein allein­ste­hen­des Gehöft wird umgan­gen, nach einem Abschnitt am Feld­rand ent­lang beginnt der Ein­stieg in die dicht bewal­de­ten Glin­dower Alpen. Anfangs auf ver­win­kel­ten Wegen durch üppi­ges Grün, danach auf schö­nen schma­len Pfa­den im ste­ti­gen Auf und Ab durch die klei­nen Täler, oft über aus­ge­tre­tene Holz­trep­pen und über rus­ti­kale Brü­cken bis hin zum Aus­gang an der Alpenstraße. 

Nun wird einem Wie­sen­weg gefolgt zum Was­ser­gra­ben am Heu­weg und an die­sem ent­lang führt der Weg zum Jah­nufer mit Blick auf den Glin­dower See. Über die Straße ‘Kietz’ und um den Fried­hof herum geht es zur Dr.-Külz-Straße, auf die­ser und der Ber­li­ner Straße nach Wer­der hin­ein, bevor in der Bran­den­bur­ger Straße in den Stadt­wald abge­bo­gen wird. In dem brei­ten Tal führt der Weg zu einem klei­nen Teich und anschlie­ßend steil hin­auf zu den Sied­lun­gen. Über den Erde­berg­weg, die Kem­nit­zer Straße, die Car­men­straße und den Hohen Weg geht es zur Ruine der ehe­ma­li­gen Aus­flugs­gast­stätte Fried­richs­höhe, dann über die Trep­pen hinab zur Eisen­bahn­straße. Abschlie­ßend wird über die Schmahl­feldt-Straße und die Damaschke-Straße mit dem Bahn­hof Wer­der das Ziel die­ser Tour erreicht.