… heute bin ich schon mal die Stre­cke für die Grup­pen­tour vor­ge­wan­dert, die ich im Januar 2023 anbiete. Inzwi­schen ist ja die sehr zeit­nahe Vor­wan­de­rung bei mir üblich, damit ich die Route kom­plett ver­in­ner­licht und mir auch ein paar Gedan­ken zu Pau­sen­plät­zen, Aus­stiegs­punk­ten und zum Timing gemacht habe. Zusätz­lich soll natür­lich die vorab doku­men­tierte Tour einen gewis­sen ‘Appe­tit­an­re­ger’ dar­stel­len, was aber dies­mal wit­te­rungs­be­dingt nur schlecht mög­lich war. So müsst ihr mir ein­fach ver­trauen, wenn ich sage, dass die Stre­cke — falls ihr sie noch nicht kennt — in der Kom­bi­na­tion sehr emp­feh­lens­wert ist ;-)
Ein paar kleine Makel (Rad­wege, Orts­durch­que­run­gen) gibt es, die sind aber aus mei­ner Sicht alternativlos.

Die Wan­der­ge­gend durfte dies­mal Helga aus­su­chen, ihr Wunsch waren die Glin­dower Alpen. Ich habe nur die Stre­cke drum­herum geplant. Ein paar deut­lich attrak­ti­vere und far­ben­fro­here Impres­sio­nen der Glin­dower Alpen fin­den sich in die­ser Tour von mir: https://www.komoot.de/tour/501159481

Der Start­punkt im Januar wird wahr­schein­lich nicht am Bahn­hof Seddin son­dern am Bahn­hof Ferch-Lie­ne­witz sein. Die Ein­la­dung zur Tour mit kon­kre­ten Details und dem Ter­min gibt es dann in ein paar Tagen in mei­nem Blog-Newsletter.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Bahn­hof Seddin, hier kann man tat­säch­lich am süd­li­chen Ende des Bahn­steigs direkt den Wald betre­ten. Nach einem län­ge­ren Gera­de­aus­ab­schnitt geht es am Wald­aus­gang an zwei Ver­kehrs­krei­seln im Bereich der Auto­bahn­un­ter­que­rung vor­bei, dann ent­lang der Land­straße zum Bahn­hof Ferch-Lie­ne­witz. Hier wird nun dem mar­kier­ten Fern­wan­der­weg E11 gefolgt, der im gro­ßen Bogen hin­auf auf den Wiet­kie­ken­berg mit sei­nem Aus­sichts­turm führt. Nach dem Abstieg auf der ande­ren Seite geht es durch die Sied­lun­gen von Ferch hinab zum Ufer des Schwie­low­sees und dem Pro­me­na­den­weg wird gefolgt an den See­grund­stü­cken und Boots­an­le­gern entlang.

An der klei­nen Sied­lung Löck­nitz wird abge­zweigt in den Wald hin­ein und in einem klei­nen Bogen wird der Lenné-Park Pet­zow erreicht. Hier wird eine kleine Runde am sehens­wer­ten Schloss und der auf einem Hügel lie­gen­den Schin­kel-Kir­che vor­bei gedreht, danach geht es über die Straße ‘Am Rüs­ter­horn’ am Dorf­rand ent­lang und über einen Feld­weg hin­auf auf die Hasen­heide. Ein allein­ste­hen­des Gehöft wird umgan­gen, nach einem Abschnitt am Feld­rand ent­lang beginnt der Ein­stieg in die dicht bewal­de­ten Glin­dower Alpen. Anfangs auf ver­win­kel­ten Wegen durch üppi­ges Grün, danach auf schö­nen schma­len Pfa­den im ste­ti­gen Auf und Ab durch die klei­nen Täler, oft über aus­ge­tre­tene Holz­trep­pen und über rus­ti­kale Brü­cken bis hin zum Aus­gang an der Alpenstraße. 

Nun wird einem Wie­sen­weg gefolgt zum Was­ser­gra­ben am Heu­weg und an die­sem ent­lang führt der Weg zum Jah­nufer mit Blick auf den Glin­dower See. Über die Straße ‘Kietz’ und um den Fried­hof herum geht es zur Dr.-Külz-Straße, auf die­ser und der Ber­li­ner Straße nach Wer­der hin­ein, bevor in der Bran­den­bur­ger Straße in den Stadt­wald abge­bo­gen wird. In dem brei­ten Tal führt der Weg zu einem klei­nen Teich und anschlie­ßend steil hin­auf zu den Sied­lun­gen. Über den Erde­berg­weg, die Kem­nit­zer Straße, die Car­men­straße und den Hohen Weg geht es zur Ruine der ehe­ma­li­gen Aus­flugs­gast­stätte Fried­richs­höhe, dann über die Trep­pen hinab zur Eisen­bahn­straße. Abschlie­ßend wird über die Schmahl­feldt-Straße und die Damaschke-Straße mit dem Bahn­hof Wer­der das Ziel die­ser Tour erreicht.