… da seit heute der neue im fiktiven Dorf Schönhorst spielende Horst-Krause-Film ‘Krauses Weihnacht’ vorab in der ARD-Mediathek verfügbar ist, habe ich kurzentschlossen noch eine kleine ‘Bonus’-Promowanderung dazu gemacht. Bei klirrender Kälte und dunstigem Sonnenschein ging es dafür mal wieder nach längerer Abstinenz nach Köpenick, in das schöne Wandergebiet zwischen den Müggelbergen und der Stadtgrenze am Dämeritzsee. Die Streckenführung war dabei nicht dem Zufall überlassen sondern die Route passierte tatsächlich die kleine namensgleiche Siedlung ‘Schönhorst’ an der Müggelspree, die einigen Berlinern vom ‘Hollands Pannekoekhuis’ her bekannt sein dürfte.
Natürlich durfte bei dieser Tour auch nicht die Kontrolle fehlen, ob denn das Gipfelkreuz auf der höchsten natürlichen Erhebung Berlins noch intakt und vorhanden ist ;-)
Speziell die Ausblicke auf den Großen Müggelsee waren heute sensationell durch die Eisschicht und die tiefstehende Sonne.
Erkenntnis des Tages: Achim Mentzel singt nicht nur im Autohaus in Schwedt …
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle ‘Rübezahl’ am Müggelheimer Damm, zunächst wird dem breiten Zugangsweg zum Teufelssee gefolgt und der See fast komplett umrundet, dann geht es am Rande des Moors entlang zur Waldschule. Nun führt der Weg am Berg steil hinauf in Richutng des unvollendeten Fernsehturms, später wird auf den horizontalen Hangweg abgezweigt und schließlich über einen Pfad der Gipfel des Großen Müggelbergs erreicht. Hinab geht es erneut auf einem Pfad, danach auf dem breiten Forstweg zum Müggelheimer Damm und nach dessen Überquerung zum ehemaligen Standort ‘Kuhle Wampe’ am Großen Müggelsee.
Knapp zwei Kilometer weit wird der naturbelassene Waldweg am Ufer genutzt, vor Mügglehort geht es hinüber zum Kleinen Müggelsee und an diesem auf dem Uferpfad entlang bis zur Badestelle. Anschließend führt der Weg am Wohnplatz Neuhelgoland vorbei, in einem Schlenker durch die Wiesen und die Siedlung Schönhorst wird passiert. Im rechten Winkel wird dem Pfad gefolgt im Wald zur Russenbrücke und dort der Alte Spreearm überquert, danach geht es auf der Triglawbrücke über die Spree und der Weg führt durch das Villenviertel im Haselwinkel und an der Kanalstraße bis zum Seehotel.
Nach einem kurzen Abstecher mit Blick auf den Dämeritzsee wird der Waldpfad hinüber zur Fürstenwalder Allee genutzt, nach deren Überquerung geht es um das Areal des Bundesarchivs herum im Wald zur Erknerstraße und auf dieser zum Ziel der Tour am S‑Bahnhof Wilhelmshagen.
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