… heute ging es für uns bei der von mir organisierten Gruppenwanderung durch die herrliche Gegend südlich und nördlich um Biesenthal mit ihren Seen und Fließen, Auen und Wäldern. Nach sehr kurzem Nieselregen zu Beginn wurde das Wetter immer besser und die Laubfärbung präsentierte sich höchst eindrucksvoll.
Neben gut einem Dutzend regulärer Teilnehmer begleitete uns auch heute wieder Andreas Sternfeldt, der Co-Autor des originalen(!) Buchs zum 66-Seen-Weg ( https://www.trescher-verlag.de/reisefuehrer/deutschland/66-seen-wanderung/ ), außerdem hatten wir eine weitere fünfköpfige Gruppe ‘im Schlepptau’, sodass heute knapp 20 Personen auf der Strecke mehr oder weniger gemeinsam unterwegs waren.
Vielen Dank an die Gruppe der Teilnehmenden, die sich wieder mal bunt gemischt aus alten und neuen Bekannten zusammensetzte, sowie an unsere fünf ‘Schattenbegleiterinnen’!
Mir hat es erneut viel Spaß gemacht, trotz erst kürzlich absolvierter Vorwanderung der Route diese Strecke gemeinsam mit euch zu wandern.
Hier die Aufzeichnungen der anderen Teilnehmer:
Jürgen: https://www.komoot.de/tour/959832545
Helmut: https://www.komoot.de/tour/959602811
Peter: https://www.komoot.de/tour/959624930
Gabriele: https://www.komoot.de/tour/959450925
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle an der Waldkirche in Lobetal, hinter dem Areal der Hoffnungstaler Stiftung führt der Weg direkt hinunter zum Mechesee. Nach der halbseitigen Umrundung auf westlicher Seite geht es weiter geradeaus durch den Wald auf einem Forstweg, dann wird abgebogen auf den markierten Wanderweg, der zum Plötzensee und an diesem vorbei führt. Das Upstallfließ wird überquert und in dessen Nähe geht es zum Südufer des Hellsees.
Das langgestreckte Gewässer wird zunächst an der südlichen Seite teilweise hoch oben im Hang naturbelassen passiert bis hin zum Schloss Lanke, danach geht es auf der anderen Seite nördlich oft nah am Ufer des Sees auf schmalen Pfaden zum Gutshof Hellmühle. Hier wird abgezweigt ins idyllische Bachtal des Hellmühler Fließes und diesem auf dem schönsten Abschnitt der Tour gefolgt über knapp eineinhalb Kilometer bis hin zum legendären Wanderbriefkasten.
Nach einem letzten Kontakt mit dem Fließ führt der Weg im Wald zu einer Datschensiedlung und beiderseits der Lanker Straße durch sie hindurch, anschließend geht es durch die Wohngebiete, dann an der Uhlandstraße entlang zum Ufer des Großen Wukensees. Der See wird gut zur Hälfte umrundet, nach Überquerung der Ruhlsdorfer Straße führt der Weg durch den Wald ins Finowtal mit seinen ausgedehnten Sumpfwiesen, meist am Waldrand entlang und einige kleine ‘Waldinseln’ durchquerend geht es zum Rastplatz Pöhlitzbrück und die Richtung ändert sich.
Nun führt der Weg gleich wieder in den Wald und in die Nähe der Finow, auch wenn das Flüsschen nur selten durch dessen Schilfgürtel zu sehen ist. Am Ende des Abschnitts wird über den Radweg die Wehrmühle mit ihrer historischen Fassade erreicht, über den Wehrmühlenweg geht es durch sumpfiges Gelände und am Kaiser-Friedrich-Turm vorbei ins Zentrum von Biesenthal, wo nach einem Gang entlang der Hauptstraße zum Marktplatz die Tour an der dortigen Bushaltestelle endet.
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