… heute ging es für mich bei einer geschlossenen Verbandswanderung des Märkischen Wanderbunds in einer kleinen Runde über den Funkerberg und durch das NSG Tonteich Lauseberge nördlich um Königs Wusterhausen unter der Leitung meiner Kollegin Sonja Betker ( https://www.komoot.de/user/1170748364585 ), die als Einheimische viel Wissenswertes zu den Gegebenheiten und Entwicklungen vor Ort erzählen konnte.
Integriert war eine gut einstündige, interessante Führung durch das Sender- und Funktechnikmuseum an jener Stelle, an der im Dezember 1920 tatsächlich die erste deutsche Rundfunkübertragung stattfand, bei der Postbeamte mit ihren mitgebrachten Instrumenten ein Weihnachtskonzert darboten.
Da ich am Ende der kleinen gemeinsamen Tour noch Bewegungsdrang verspürte, drehte ich anschließend zusätzlich alleine die immer wieder empfehlenswerte Runde durch den Tiergarten mit seinen Holzskulpturen, von denen ich hoffe, dass ich heute keine ausgelassen habe …
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Infos und Tourbeschreibung:
Dies ist eine Rundtour, die am Bahnhof in Königs Wusterhausen beginnt und endet. Zunächst geht es über die Bahnhofstraße zum Marktplatz und über den Weg ‘Am Aalfang’ zur Brücke über den Nottekanal. Am Schloßplatz entlang führt der Weg, dann geht es hinauf auf der Berliner Straße zum Areal des Funkerbergs mit seinem Museum. Anschließend wird der Goethebahn gefolgt über die Autobahn hinweg und gleich danach abgebogen auf einen Feldweg, der an der Wildauer Bergsiedlung vorbei führt.
Der Tonteich im NSG Lauseberge wird auf schmalen Pfaden umrundet, danach geht es hinab im Wald zum Weg parallel zur Bahntrasse. Über die Köpenicker Straße wird wieder der historische Kern mit dem Anger und der Kirche am Schloßplatz erreicht, durch den Schlosspark führt der Weg zur Nottekanal-Brücke und zurück zum Bahnhof, dort durch die Unterführung zur Storkower Straße.
Über den Kirchsteig geht es durch die Wohngebiete in Richtung der Schleuse Neue Mühle, kurz vor deren Erreichen wird aber in den Tiergarten abgezweigt. Durch dichten Laubwald führt der Weg naturbelassen im alten Laubwaldbestand an der Dahme und am Krimnicksee entlang bis zum Ortseingang von Senzig, danach geht es im Waldgebiet am Fanggraben entlang zur Spukbrücke und weiter an den Streuobstwiesen vorbei zur Alten Försterei.
Nach einem letzten Waldabschnitt ist die Straße ‘Am Güterbahnhof’ erreicht, dieser wird gefolgt zur Storkower Straße, an deren Ende sich auch die zweite kleine Runde der Tour schließt.
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