… heute habe ich die Vorwanderung zu meiner kommenden öffentlichen Gruppenwanderung im Oktober gemacht, dabei noch ein bisschen optimiert, das Timing durchgespielt sowie Pausenplätze ‘ausgeguckt’. Sicherlich ist die Streckenführung diesmal keine ‘kreative Meisterleistung’, obwohl die Gegend ums Biesenthaler Becken und im Finowtal natürlich immer wieder wunderschön ist. Da es größtenteils durch Laub- und Mischwald geht, bietet sich die Tour in der Form für den Herbst auf jeden Fall an. Auch die Erreichbarkeit von Start und Ziel per Bus von Bernau aus ist mittlerweile hervorragend, selbst an Wochenenden.
Auch diesmal gibt es die Detailinfos zur Gruppenwanderung nur über meinen Newsletter, den ich Anfang Oktober versenden werde. Wer also Lust aufs Mitwandern (bei dieser und weiteren Touren) hat und ihn noch nicht abonniert hat, kann sich gerne hier anmelden: https://wandern-berlin-brandenburg.de/newsletter
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle an der Waldkirche in Lobetal, hinter dem Areal der Hoffnungstaler Stiftung führt der Weg direkt hinunter zum Mechesee. Nach der halbseitigen Umrundung auf westlicher Seite geht es weiter geradeaus durch den Wald auf einem Forstweg, dann wird abgebogen auf den markierten Wanderweg, der zum Plötzensee und an diesem vorbei führt. Das Upstallfließ wird überquert und in dessen Nähe geht es zum Südufer des Hellsees.
Das langgestreckte Gewässer wird zunächst an der südlichen Seite teilweise hoch oben im Hang naturbelassen passiert bis hin zum Schloss Lanke, danach geht es auf der anderen Seite nördlich oft nah am Ufer des Sees auf schmalen Pfaden zum Gutshof Hellmühle. Hier wird abgezweigt ins idyllische Bachtal des Hellmühler Fließes und diesem auf dem schönsten Abschnitt der Tour gefolgt über knapp eineinhalb Kilometer bis hin zum legendären Wanderbriefkasten.
Nach einem letzten Kontakt mit dem Fließ führt der Weg im Wald zu einer Datschensiedlung und beiderseits der Lanker Straße durch sie hindurch, anschließend geht es durch die Wohngebiete, dann an der Uhlandstraße entlang zum Ufer des Großen Wukensees. Der See wird gut zur Hälfte umrundet, nach Überquerung der Ruhlsdorfer Straße führt der Weg durch den Wald ins Finowtal mit seinen ausgedehnten Sumpfwiesen, meist am Waldrand entlang und einige kleine ‘Waldinseln’ durchquerend geht es zum Rastplatz Pöhlitzbrück und die Richtung ändert sich.
Nun führt der Weg gleich wieder in den Wald und in die Nähe der Finow, auch wenn das Flüsschen nur selten durch dessen Schilfgürtel zu sehen ist. Am Ende des Abschnitts wird über den Radweg die Wehrmühle mit ihrer historischen Fassade erreicht, über den Wehrmühlenweg geht es durch sumpfiges Gelände und am Kaiser-Friedrich-Turm vorbei ins Zentrum von Biesenthal, wo nach einem Gang über die Schulstrasse und die Kirchgasse zum Marktplatz die Tour an der dortigen Bushaltestelle endet.
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