… nach der Grup­pen­wan­de­rung ist vor der Vor­wan­de­rung für die nächste Gruppenwanderung. 

Nach die­sem Motto war ich heute hoch­mo­ti­viert unter­wegs zwi­schen Stein­beck und Straus­berg-Nord, um für meine geführte Tour Mitte Sep­tem­ber noch ein­mal nach­zu­schauen, wie es bezüg­lich Timing, Pau­sen­plät­zen und Begeh­bar­keit aus­sieht. Wie fast immer muss ich sagen: gut, dass ich mir die Mühe gemacht habe!

So waren die Pfade öst­lich des Krum­men Sees und des Bars­sees nun doch stark zuge­wach­sen und teil­weise auch mit umge­fal­le­nen Bäu­men ver­sperrt. Mein Test auf jeweils der ande­ren Ufer­seite ergab jedoch, dass es sich dort ebenso schön wan­dern lässt, auch wenn man an die See­ufer so nur punk­tu­ell her­an­kommt. Auch andere Pfade waren unbe­geh­bar oder ver­sperrt, ich fand aber glück­li­cher­weise jeweils Alternativen.

Die Vor­lage für die Pla­nung der Grup­pen­wan­de­rung ist nun daran ange­passt: https://www.komoot.de/tour/911885816

Die aus­ge­spro­chene Attrak­ti­vi­tät der Tour muss ich sicher nicht wei­ter her­vor­he­ben, die Bil­der spre­chen denke ich für sich. Im Wald habe ich dies­mal absicht­lich meist gegen die Sonne foto­gra­fiert, was wegen der Licht­dy­na­mik nicht immer gut funk­tio­nierte aber manch­mal eben doch. Ande­rer­seits habe ich den Ein­druck, dass ich die Doku­men­ta­tion der Stre­cke sowieso gegen­über mei­ner Wan­de­rung vom Mai 2021 ( https://www.komoot.de/tour/368881563 ) nicht mehr wei­ter ver­bes­sern konnte mit der Tech­nik der Smartphonekamera.

Im Nach­hin­ein hatte ich auch heute den Ein­druck, dass das Mikro­klima in den Laub- und Misch­wäl­dern noch gesund wirkte, der Was­ser­stand sämt­li­cher Seen ent­lang der Stre­cke aber erneut seit letz­tem Jahr stark gelit­ten hat.

Ich freue mich auf eine rege Teil­nahme, bitte erscheint aber nicht zu zahl­reich zur Grup­pen­wan­de­rung, der ein­ge­setzte Bus ab Wer­neu­chen hat nur knapp 50 Sitzplätze ;-)

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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bus­hal­te­stelle ‘Stein­beck’ in der Nähe der Dorf­kir­che des klei­nen Ortes, zunächst wird der Haupt­straße, dann dem Stein­be­cker Weg und der See­straße gefolgt bis zum Siedlungsende.

Nun wird abge­bo­gen an einer Pfer­de­kop­pel vor­bei in den Wald hin­ein und dem brei­ten Forst­weg wird gefolgt bis zu einer Drei­fach­ga­be­lung, deren lin­ker Abzweig direkt zur mar­kan­ten Bade­stelle am Röth­see führt. Mit etwas Abstand zum Gewäs­ser wird der See im Wald umrun­det, danach geht es hinab zum Ufer des benach­bar­ten Mark­gra­fen­sees, der eben­falls gut zur Hälfte pas­siert wird, dann wird die still­ge­legte Bahn­stre­cke zwi­schen Wer­neu­chen und Wrie­zen überquert. 

Bis kurz vor dem klei­nen Ort Bie­sow prä­sen­tiert sich eine beson­ders schöne Land­schafts­form mit sanft geschwun­ge­nen Hügeln und fla­chen Tälern. Bie­sow wird über die Fel­der umgan­gen, dann geht es wei­ter auf einem Wald­weg und auf einem leicht ver­wil­der­ten Abschnitt führt der Weg um den toll gele­ge­nen Krum­men See herum, gleich danach wird der ebenso herr­lich gele­gene Bars­see passiert.

Danach geht es ein gan­zes Stück durch den Wald in süd­li­cher Rich­tung, teils auf brei­te­ren Forst­we­gen, am Ende die­ses Abschnitts wird die Kreis­straße über­quert und gleich danach ist der Kleine Latt­see als Start­punkt der süd­li­chen Seen­kette auf die­ser Tour erreicht.

Anschlie­ßend wer­den die bei­den Latt­seen der Länge nach pas­siert, es folgt ein län­ge­res Ver­bin­dungs­stück im Wald bis zum Ihland­see. Die­ser wird eben­falls kom­plett in Längs­rich­tung auf einem schö­nen Ufer­weg pas­siert bis zur gro­ßen Bade­stelle am Süd­ende, dann geht es wei­ter durch den Wald bis zur Sied­lung Gar­ten­stadt und durch die Sied­lung hin­durch. Bergab führt der Weg danach zum Nord­ufer des Straus­sees mit tol­lem Aus­blick auf das Gewässer.

Nun wird wie­der abge­bo­gen an einer Klein­gar­ten­ko­lo­nie ent­lang zum Ufer des Torf­stich­sees, dann geht es um die Neu­bau­ge­biet am Roten Hof herum. Der Straße wird gefolgt bis zum Wil­ken­dor­fer Weg, schließ­lich ist am Ende die­ser Straße mit dem S‑Bahnhof Straus­berg Nord das Ende der Tour erreicht.