… heute ging es für mich zusam­men mit knapp zehn unent­weg­ten, hoch­gra­dig wet­ter­fes­ten Teil­neh­mern auf meine Ver­eins­wan­de­rung für den Mär­ki­schen Wan­der­bund, die der Ost­route des Inter­na­tio­na­len Kunst­wan­der­wegs um Bad Bel­zig folgte. Die ange­kün­dig­ten Gewit­ter blie­ben aus und auch der Stark­re­gen glänzte durch Abwe­sen­heit. Ein paar kleine Schauer galt es trotz­dem zu parie­ren, was den Genuss die­ser wun­der­ba­ren Route aber nicht schmä­lern konnte.

Dafür belohnte uns das saf­tig leuch­tende Grün der feuch­ten Laub­wäl­der und üppig mit Früch­ten bela­dene Obst­bäume in den Alleen luden viel­fach zum Naschen ein. Es war wie­der eine sehr schöne Grup­pen­wan­de­rung, vie­len Dank allen Gäs­ten fürs Dabei­sein trotz der unkal­ku­lier­ba­ren Horror-Wetterprognose!

Hier die Auf­zeich­nun­gen der ande­ren Teilnehmer:
Susann: https://www.komoot.de/tour/904600775
Andrea: https://www.komoot.de/tour/904603919
Mar­tina: https://www.komoot.de/tour/904612884
Bernd: https://www.komoot.de/tour/904702968
Michael: https://www.komoot.de/tour/904606284

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Infos und Tourbeschreibung:

Dies ist eine Rund­tour, die am Bahn­hof in Bad Bel­zig beginnt und endet. Zunächst geht es über die Bahn­hofs­gasse hin­un­ter in die Stadt, auf der Schloß­straße nörd­lich um die Burg Eisen­hardt herum, am Bel­zi­ger Bach ent­lang und über die Glie­ner Straße zum Grü­nen Grund. Nun geht es durch den schma­len Grün­zug, der spä­ter in den Wald über­geht und der Weg führt durch den Bel­zi­ger Busch über den Hüt­ten­berg, danach am Feld­rand ent­lang und anschlie­ßend über eine schöne Apfel­baum­al­lee hin­auf nach Hagelberg.

Im kreis­för­mi­gen Bogen geht es durchs Dorf zur höchs­ten Erhe­bung des Natur­parks mit Gip­fel­kreuz, nach Ver­las­sen des Ortes führt der Weg par­al­lel zur Land­straße hinab ins benach­barte Klein Glien und durchs Gelände des hip­pen ‘Cowor­king Retreat’ COCONAT, auf einem Feld­weg ums Dorf herum und wei­ter auf einem der typi­schen Hecken­wege zur Wüs­tung Groß Klien. Es schließt sich ein län­ge­rer Wald­ab­schnitt an, bevor der lan­gen gepflas­ter­ten Obst­baum­al­lee in den Ort Borne gefolgt wird. Nach der Durch­que­rung des Dor­fes wird auf den holp­ri­gen Wie­sen­weg zur Bahn­stre­cke hin abge­zweigt, der spä­ter sehr schön meist pfad­ar­tig durch ein schma­les Wald­stück ver­läuft bis zur Über­que­rung der Landstraße.

Pfad­ar­tig führt der Weg wei­ter auf der ande­ren Seite, danach auf­wärts im Wald, bevor es durch die Fel­der wie­der leicht bergab geht. Eine Dat­schen­sied­lung wird durch­quert auf dem Kame­ru­ner Weg, dann führt der Weg über die Burg­pro­me­nade durch ein Feucht­ge­biet und steil hin­auf zur Front der Burg Eisen­hardt. Über die Wit­ten­ber­ger Straße geht es bergab, abschlie­ßend über die Bahn­hof­straße hin­auf zum Aus­gangs­punkt am Bahn­hof Bad Belzig.