… heute habe ich bei über­wie­gend star­ker Bewöl­kung nun meine zweite Staf­fel­etappe für ‘Mit­Wan­dern 2021’ bei­gesteu­ert, wie­der ging es dafür nach Meck­len­burg-Vor­pom­mern, dies­mal jedoch sehr viel wei­ter west­lich in den Land­kreis Ludwigslust-Parchim.

Bereits vorab war mir klar, dass dies kein ‘Wan­der-Lecker­bis­sen’ wer­den würde, die Vor­lage war bereits so gut wie mög­lich opti­miert. So wurde es dann auch eine Tour, die mich stark an meine hie­si­gen Jakobs­weg-Pro­jekte der letz­ten bei­den Jahre erin­nerte, ich ‘han­gelte’ mich von Dorf zu Dorf, meist auf schma­len Land­stra­ßen mit etwas Verkehr.

Die ein­zi­gen High­lights neben den teils inter­es­san­ten Ort­schaf­ten waren heute die Torf­ge­wäs­ser etwa auf hal­ber Stre­cke sowie die Runde um den Cri­vit­zer See ganz am Ende. Durch meine anschlie­ßende kleine Tour durch Schwe­rin (https://www.komoot.de/tour/429469736) konnte ich mich aber wie­der selbst beloh­nen, sodass am Ende ein gelun­ge­ner Wan­der­tag in einer für mich nur schwer und zeit­auf­wen­dig erreich­ba­ren Gegend steht, die viel­leicht nicht unbe­dingt ein ‘Wan­der­pa­ra­dies’ ist.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe star­tet an der Bus­hal­te­stelle in Dom­sühl, zunächst geht es am Dorf­an­ger ent­lang auf der Haupt­straße bis zum west­li­chen Orts­ende, dann wird dem Feld­weg direkt neben den Bahn­glei­sen gefolgt. Nach einem Kilo­me­ter wird am nächs­ten Bahn­über­gang abge­zweigt, nun führt der Weg für die nächs­ten sechs Kilo­me­ter über schmale Land­stra­ßen mit eini­gen Rich­tungs­än­de­run­gen, wobei die klei­nen Dör­fer Schlie­ven und Fried­richs­ruhe durch­quert wer­den. Es schließt sich ein Ver­bund­plat­ten­weg durch ein Torf­ge­wäs­ser-Areal an, bevor es berg­auf ins Dorf Ruthe­beck geht.

Es folgt der ein­zige Wald­ab­schnitt der Tour auf Forst­we­gen, danach ist der etwas grö­ßere Ort Zapel erreicht und wird eben­falls durch­quert. Über einen Feld­weg geht es nach Cri­vitz, am Orts­ein­gang wird die Bahn­trasse über­quert und dem Zape­ler Weg, dann der Amts­straße gefolgt zum klei­nen Stadt­kern. Nach Umrun­dung der Stadt­kir­che wird abge­bo­gen zum Ufer des Cri­vit­zer Sees und die­ser auf zwei Kilo­me­tern fast kom­plett auf einem schö­nen Pro­me­na­den­weg umrundet.

Abschlie­ßend wird der Frei­heits­al­lee mit ihren Vil­len gefolgt, danach wird über die Mol­ke­rei­straße der Bahn­hof Cri­vitz erreicht, an dem diese Etappe endet.