… heute bin ich bei sehr kühlem und windigem Wetter wieder in Lauchhammer gestartet, der südwestliche Teil von Mückendorf mit Schlosspark und ‑kirche interessierte mich noch, ebenfalls das historische Kraftwerk in Plessa, an dem ich nun schon so oft mit der Bahn vorbeigefahren war.
Kombiniert hatte ich diese beiden Orte durch den recht langen Abschnitt auf dem Deich entlang der Schwarzen Elster, der am Ende doch ganz schön monoton wurde, sowie mal wieder einem schönen Abschnitt durch das Naturschutzgebiet ‘Der Loben’.
Das Kraftwerk aus den 1920er Jahren fand ich beeindruckend, Highlights waren heute jedoch die sehenswerte Elstermühle in Plessa, die Blicke auf das große Torfmoor im Loben sowie die mal wieder unglaubliche Farbe von Krügers Tongrube.
In diesem Mix trotz des etwas zu langen Abschnitts an der Elster entlang sicherlich eine empfehlenswerte Tour und das perfekte Gegenstück zur ebenso interessanten Strecke weiter nördlich an den Biotürmen vorbei und um den Grünewalder Lauch herum: https://www.komoot.de/tour/178185877
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt am Bahnhof in Lauchhammer, zunächst geht es auf der Straße ‘Am Teichdamm’ und der Kopernikusstraße zum Alten Markt in Mückendorf, wo der Schlosspark betreten wird. Nach einer kleinen Runde dort vorbei an der Schlosskirche führt der Weg über die Steinstraße zur Tettauer Straße und auf dieser aus dem Ort hinaus.
Dem Radweg über die Felder wird eine Weile gefolgt, dann geht es auf der Landstraße zum Deich entlang der Schwarzen Elster, der über fünfeinhalb Kilometer bis zur sehenswerten Elstermühle in Plessa genutzt wird. Nach Überquerung des Flüsschens geht es an der Kirche und am Kulturhaus vorbei, dann quer durch die Wohngebiete von Plessa auf der Döllinger Straße bis zur Unterquerung der Bahntrasse.
Parallel zu den Gleisen wird das historische Kraftwerk passiert, danach in den Wald abgezweigt. Durch ein typisches bewaldetes und hügeliges ehemaliges Bergbaugebiet geht es zum Naturschutzgebiet ‘Der Loben’ und dort im großen Bogen zur Aussichtsplattform mit Blick aufs Moorgebiet. Auf modernen, leider etwas schwer begehbaren Kieselwegen geht es in westlicher Richtung zu ‘Krügers Tongruben’ und zwischen den beiden schön gelegenen Gewässern hindurch. Nach dem Verlassen des Waldes wird über die Schotterpiste am Klosterberg abschließend der Bahnhof Hohenleipisch erreicht.
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