… Bad Belzig, schon wieder …
Es gibt sicher Schlimmeres, als immer mal wieder in eines der schönsten Städtchen Brandenburgs zu Terminen fahren zu müssen. Heute habe ich zusammen mit dem Vorstand des Märkischen Wanderbunds die neue Website des Vereins, die ich umgesetzt habe, online gestellt und sie einer Vertreterin der lokalen Presse in der Kreisverwaltung präsentiert.
Da ich nicht schon wieder die immer gleiche kurze Stadtrunde rund um den Termin gehen wollte, wanderte ich vor dem Treffen diesmal östlich von Bad Belzig durch ein Gebiet, das ich noch nicht kannte. Dabei folgte ich im Prinzip der Nordroute des Rundwanderwegs 12 und war äußerst positiv überrascht vom Streckenverlauf bis zur Springbachmühle. Der Weg verläuft dabei immer wieder ein kleines Stück an idyllischen Bachläufen entlang rund um die Dörfer Baitz und Schwanebeck, ansonsten in einem Mix aus kurzen Wald- und längeren Feldrandabschnitten durch die sandige und eher trockene ‘brandenburgische Toskana’.
Eine sehr schöne und definitiv empfehlenswerte Strecke, die man in der Form sogar als Halbtagstour von Berlin aus prima wandern kann. Kleine Abzüge in der B‑Note gibt es nur für den langatmigen Abschnitt von der Springbachmühle auf Verbundpflasterwegen durch die Neubaugebiete nach Bad Belzig hinein.
Hier übrigens die neue Website des Vereins:
https://www.maerkischer-wanderbund.de
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt am Bahnhof in Baitz, an der Bahntrasse und am Waldrand entlang geht es zunächst ins Dorf Baitz hinein und dort ein kleines Stück am Baitzer Bach und am Streckebach entlang bis zum nördlichen Ortsausgang. Nun führt der Weg in einem längeren Abschnitt meist am Waldrand entlang bis ins etwas größere Schwanebeck.
Hier geht es durch den Ort mit Abstecher zur Kirche meist in der Nähe des Fredersdorfer Bachs entlang, nach Überquerung der Landstraße folgt ein Waldabschnitt bis zur herrlichen Springbachmühle. Danach geht es auf dem Verbundpflasterweg bergauf, am Kalkloch und am Areal des ‘Zentrums für Experimentelle Gesellschaftsgestaltung’ vorbei, anschließend durch die Neubaugebiete an der Rosa-Luxemburg-Straße entlang nach Bad Belzig hinein.
Nach dem Passieren des Stadionteichs führt der Weg über die Puschkinstraße, die Niemöllerstraße und die schöne alte Baumallee zur Burg Eisenhardt und um diese herum, dann durch den schmalen Tunnel unter der Bahntrasse hindurch und auf Schleichwegen im Hang mit grandiosem Blick über die Stadt bis hin zum Bahnhof Bad Belzig, an dem diese Tour endet.
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