… heute habe ich nun den wun­der­schö­nen Wan­der­ab­schnitt durch die Buc­kow­see­rinne wie­der­holt, dies­mal jedoch in umge­kehr­ter Rich­tung. Als High­light auf der neu ange­füg­ten ers­ten Hälfte der Stre­cke diente mir der wohl schönste Abschnitt ent­lang des Wer­bel­lin­ka­nals zwi­schen Rosen­beck und Eichhorst.

Die Kom­bi­na­tion hat mir in die­ser Form her­vor­ra­gend gefal­len, die mir bereits bekann­ten Stre­cken­teile am Anfang und am Ende füg­ten sich bes­tens zusam­men mit dem aus­ge­dehn­ten laub­wald­las­ti­gen Mit­tel­teil, den ich vor­her noch nicht kannte. Bei der sich stän­dig ändern­den Bewöl­kung erga­ben sich inter­es­sante Licht-und-Schat­ten-Spiele, was das Foto­gra­fie­ren aber eher zur Glücks­sa­che machte. Da ich trotz der lan­gen Stre­cke rela­tiv ent­spannt unter­wegs war, war­tete ich an beson­ders schö­nen Punk­ten einige Minu­ten, bis die Sonne wie­der zwi­schen den Wol­ken durch­blitzte, um best­mög­li­che Bil­der zu machen.

Ganz dicke Emp­feh­lung von mir für diese Stre­cke, die mir ebenso gut wenn nicht sogar noch bes­ser gefiel als die Vari­ante vom letz­ten Wochenende.

Da ich wusste, dass Hei­ner heute meine Tour vom letz­ten Wochen­ende nach­wan­dern würde, war ich gespannt dar­auf, ob und wo er mir begeg­nen würde. Ich traf ihn dann direkt in Buc­kow, hier seine Aufzeichnung:
https://www.komoot.de/tour/363063127

—————

Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Bahn­hof Klan­dorf, auf der Dorf­straße geht es zunächst durch den Ort bis zur Kir­che, über den Mari­en­wer­der­weg wer­den dann die Sied­lungs­ge­biete ver­las­sen. Knapp drei Kilo­me­ter weit führt der Weg danach auf Forst­pis­ten durch den Wald, anschlie­ßend ein Stück auf einem schö­nen Pfad und dann auf einer alten Asphalt­straße bis hinab zur Rosen­be­cker Schleuse am Wer­bel­lin­ka­nal. Das kleine Dorf wird durch­quert, danach dem Kanal sehr schön auf dem beglei­ten­den natur­be­las­se­nen Pfad auf einem klei­nen Damm gefolgt bis nach Eichhorst.

Nach Durch­que­rung der süd­li­chen Wohn­ge­biete sowie der Forst­sied­lung führt der Weg knapp vier Kilo­me­ter weit durch dich­ten Wald bis zur Bade­stelle am lang­ge­streck­ten Üder­see, die Auto­bahn wird unter­quert und der Große Buc­kow­see zur Hälfte auf dem tol­len Ufer­pfad pas­siert. bis hin zur Bade­stelle am nord­öst­li­chen Ende. Nun geht es an einem Sumpf­ge­biet ent­lang zur Land­straße und auf dem beglei­ten­den Rad­weg hin­auf nach Buckow.

Nach Durch­que­rung der klei­nen Sied­lung führt der Weg am Feld­rand ent­lang, dann quer durch die Buc­kow­see­rinne hin­durch und am Kop­pel­pfuhl vor­bei zum Mar­ga­re­ten­hof. Gut zwei Kilo­me­ter weit geht es anschlie­ßend auf Feld­we­gen durch die hüge­lige Land­schaft mit teils spek­ta­ku­lä­ren und wei­ten Aus­bli­cken in die Land­schaft, bevor der Ort Blü­ten­berg erreicht wird.

Danach geht es berg­auf durch die Sied­lung und dem gewun­de­nen Feld­weg fol­gend bis zum Aus­sichts­punkt am Stein­kreis, es schlie­ßen sich ein län­ge­rer Wald­ab­schnitt mit tol­lem Buchen­be­stand sowie ein hüge­li­ger Feld­weg­ab­schnitt an nach Golzow. Hier wird das Dorf ent­lang der Brit­zer Straße und der Alten Han­dels­straße durch­quert, über die gepflas­terte Senf­ten­hüt­te­ner Straße wird abschlie­ßend mit dem etwas außer­halb lie­gen­den Bahn­hof Golzow das Ziel der Tour erreicht.