… nach einer gefühlten Ewigkeit war ich heute mal wieder zusammen mit Kathrin und Thomas unterwegs, bei herrlichem Wetter auf einer Streckenkombination zwischen den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree, die ich bisher so noch nicht gewandert war.
Wie erwartet waren die Abschnitte zu Beginn und am Ende am schönsten, der Mittelteil zwischen Kienbaum und Klein Wall verlief leider durch die alternativlose öde breite Schneise der Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung. Ansonsten in dieser Art eine gute Kombination der beiden sehr empfehlenswerten Abschnitte, wenn man die knapp fünf Schneisen-Kilometer in der Mitte als rein pragmatische Verbindung betrachtet.
Sehr schön auch der Imbiss an der Forellenanlage Klein Wall, dessen Imbiss mit leckeren Fischbrötchen und Radler aufwartete.
Hier die Aufzeichnung von:
Kathrin: https://www.komoot.de/tour/340686976
Thomas: https://www.komoot.de/tour/340571111
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet am Bahnhof in Müncheberg, zunächst geht es über die Eberswalder Chaussee hinweg auf der Nebenstraße zur Siedlung Schlagenthin, dann über die weiten Felder an Pferdekoppeln vorbei zum Torfstich Gumnitz. Der See wird passiert und es schließt sich ein schöner Weg am Rande der Feuchtwiesen an, danach geht es in zwei Bögen auf einsamen Waldwegen hinüber zur Kiesgrube Dachziegelwerk.
Über die B1 hinweg wird der ruhigen Nebenstraße ins Dorf Hoppegarten gefolgt, nach dessen Durchquerung auf dem Stadtweg und dem Wiesenweg das Ufer des Maxsees erreicht wird. Dem Uferweg wird bis hin zur Neuen Mühle meist gewässernah auf dem naturbelassenen Wanderweg gefolgt, wobei der Abstecher bis zur Spitze der Landzunge im See wie hier gemacht zu empfehlen ist. Anschließend wird auf zwei Kilometern Länge der Radweg genutzt durch den Wald in den Ort Kienbaum, der entlang der Neuen Dorfstraße durchquert wird.
Nach einem kurzen Robinienwaldabschnitt folgt der etwa viereinhalb Kilometer lange Streckenteil durch die breite Schneise der Erdgaspipeline, dann geht es noch einmal zwei Kilometer recht schön durch den Wald bis zur Forellenanlage Klein Wall am der Löcknitz. Ab hier wird dem 66-Seen-Weg gefolgt, zunächst einen Kilometer weit auf einem breiten Forstweg, danach naturbelassen mehr oder weniger nah am Bachlauf der Löcknitz entlang zur Chausseestraße. Dort wird abschließend dem begleitenden Radweg gefolgt bis hin zum Bahnhof Fangschleuse, an dem die Tour endet.
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