… heute nun war der große Tag unserer ‘All in one’-Staffelwanderung im ‘kleinen’ C‑Bereich-Radius rund um Berlin, bei der alle Teilnehmer ein Stück der Gesamtrunde übernahmen.
Mich begleitete Felix im Schnee und bei eisigem Wind auf dieser vermeintlich unattraktivsten Etappe der Runde, die sich am Ende aber als gar nicht so schlecht entpuppte. Speziell der lange Abschnitt auf naturbelassenen Waldwegen durch den ‘Krämer’ gefiel uns sehr, es gab aber auch monotone Längen über die Felder zwischen den Dörfern.
An einer Stelle mussten wir rustikal improvisieren wegen einer neu angelegten Schonung, die den Weg versperrte. Nördlich von Perwenitz nutzen wir eine Traktorspur über die Felder statt der Landstraße. Ansonsten war die Strecke bestens begehbar.
Interessant sicherlich heute der Gedenkstein in Neu-Vehlefanz zur kontrovers diskutierten Brandenburg-Hymne ‘Märkische Heide, Märkischer Sand’ des Komponisten Gustav Büchsenschütz, der das Lied 1923 an dortiger Stelle in der Jugendherberge ersann.
Hier die Aufzeichnung von Felix:
https://www.komoot.de/tour/313626792
Hier die Collection mit den Etappen aller Teilnehmer:
https://www.komoot.de/collection/1093818/-virtuelle-komoot-staffelwanderung-15-km-radius-um-berlin-06–02-2021
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet am Bahnhof in Wustermark, zunächst wird dem Radweg gefolgt parallel zur Bahntrasse, die an der Zeestower Straße unterquert wird. Danach geht es etwa zwei Kilometer weit über den geschotterten Uferweg am Havelkanal entlang bis zum Hafen mit der Einmündung des Großen Havelländischen Kanals, anschließend wird ein Campingplatz durchquert.
Noch einmal zwei Kilometer weit wird dem Havelkanal gefolgt und dieser in Brieselang überquert. Nach einem kurzen Stück entlang den Siedlungen wird der Kanal erneut überquert, nun geht es durch ein Brachgelände zum Kiessee, bevor wenig später das Kanalufer verlassen und im Wald zur Landstraße abgezweigt wird. Hierbei ist zu bemerken, dass durch eine neu angelegte Schonung der Weg aus dem Kartenmaterial teilweise nicht nutzbar ist und der Bereich etwas mühsam durchs Unterholz umgangen werden muss.
Es schließt sich ein längerer Waldwegabschnitt an, danach geht es über die Alte Nauener Chaussee über die Felder und auf der Dorfstraße durch den langgestreckten Ort Perwenitz hindurch. Parallel zur Landstraße führt der Weg über die Felder nach Verlassen des Ortes in Richtung Norden, bevor der große Krämer-Wald betreten und auf knapp fünf Kilometern Länge nach Neu-Vehlefanz hin durchquert wird.
Von dort führt der Weg ein ganzes Stück auf Betonplatten über die Felder zur Siedlung Karlsruh und auf der Eichstädter Chaussee wird der Berliner Autobahnring überquert. Entlang der Landstraße wird Vehlefanz erreicht und über den Burgwall zum Anger hin durchquert, über die Bärenklauer Straße geht es abschließend zum Bahnhaltepunkt Vehlefanz, an dem diese Tour endet.
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