… bei der heutigen zweiten Ausgabe der Gruppentour für die Staffelteilnehmer durfte ich zehn unentwegte Wanderenthusiasten begrüßen, die den widrigen Witterungsbedigungen trotzten. Konnten wir die ersten gut zehn Kilometer noch einigermaßen trocken absolvieren, so waren wir auf der zweiten Hälfte der Strecke dann doch dem Dauerregen ausgesetzt.
Mir hat es trotzdem erneut viel Spass gemacht, auch in dieser Gruppe alte Bekannte wiederzutreffen und neue Wanderfreunde kennenzulernen! Danke an euch alle, diesmal besonderen Dank an MWB-Wanderkamerad Bernhardt sowie an Mandelkern, der die mit Abstand längste Anreise auf sich genommen hatte, um dabei zu sein.
Hier die Aufzeichnungen von:
Andrea: https://www.komoot.de/tour/265161333
ahorn4: https://www.komoot.de/tour/265178339
Bea: https://www.komoot.de/tour/265189615
Seabass: https://www.komoot.de/tour/265162091
BJN: https://www.komoot.de/tour/265220665
Bernhardt: https://www.komoot.de/tour/265056022
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle ‘Feuerwehr’ in Fresdorf, über die Tremsdorfer Straße wird gleich der Ort verlassen und es geht auf einer tollen naturbelassenen Obstbaumallee durch die Maisfelder in Richtung Osten. Anschließend wird kurz der Landstraße auf dem begleitenden Schotterstreifen gefolgt und danach abgebogen in den Wald hinein, wo auf den Fernwanderweg E10 getroffen wird.
Diesem hier sehr pfadartigen Wanderweg wird auf dem schönsten Abschnitt der Tour über den Backofenberg und den Ziebchenberg hinweg gefolgt, dann geht es um eine große versteckt liegende Kiesgrube herum. Der Weg führt im Wald zum Berliner Autobahnring, der durch eine Unterführung passiert wird. Nun geht es wieder hinauf auf tollen Pfaden im Wald, diesmal auf den Saarmunder Berg, der ‘Abstieg’ erfolgt direkt zum Sportplatz am Siedlungsrand von Saarmund hin. Über die Bergstraße, die Kreuzstraße und die Mühlenstraße führt der Weg zum Nuthewehr und weiter in Richtung des Bahnhofs.
Es schließt sich ein kurzer Landstraßenabschnitt nach Philippsthal an, der Ort wird auf gesamter Länge durchquert. Nun geht es auf Pflastersteinwegen und Sandpisten zunächst auf die Autobahn zu, dann in einem Bogen zwischen Pferdekoppeln hindurch zum FriedWald Nuthetal-Parforceheide. Hier führt der Weg weiter auf schmaleren Pfaden durch ein schönes Waldstück, es wird eine Landstraße überquert und weiter geht es in die Parforceheide. Über einen sehr geraden, breiten Forstweg geht es nun weiter in nördlicher Richtung. Hier verläuft eine historische Meßstrecke zur Höhenmessung aus dem Jahr 1913, an der Strecke befindliche kleine Obelisken zeugen von den Fixpunkten der Höhenmarken.
Nach einer Weile auf dem langen Geradeaus-Abschnitt biegt der Weg nach Osten ab, auf dem Balkengestell wird der Wald auf teils sehr sandigen Wegen durchquert, danach geht es weiter an Agrarflächen vorbei nach Osten bis zum Güterfelder Haussee. Die Südspitze des Sees wird umrundet auf einem schönen schmalen Waldweg bis zur Badestelle in Güterfelde, dann führt der Weg hinauf zum herrlichen Schloss Gütergotz.
Am Schlosspark entlang geht es zum Kirchplatz und weiter durch das Dorf bis zur Feldstraße, über die in Richtung der Bundesstraße abgebogen wird. Nach Überquerung der Straße wird am Seematenweg ein sehr schönes Landschaftsschutzgebiet durchquert, danach ist Stahnsdorf erreicht und über die Heidestraße führt der Weg zur Potsdamer Allee am Südwestkirchhof, der in der Bahnhofstraße am Haupteingang betreten wird.
Auf dem weitläufigen Gelände wird eine kleine Runde zur sehenswerten norwegischen Friedhofskapelle gedreht, nach Verlassen des Friedhofs geht es abschließend wieder zur Potsdamer Allee zurück, in der an der Bushaltestelle am Meisenweg diese Tour endet.
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