… heute durfte ich 14 Teilnehmer und Hündin Ghana zu meiner ersten Gruppenwanderung seit Februar begrüßen auf dem Jakobsweg von Fangschleuse nach Fürstenwalde. Als bewusst klein gehaltener Testballon unter Beachtung aller coronabedingten Regeln war diese Tour den Abonnenten des Newsletters meines Wanderblogs vorbehalten.
Zusätzlich begleitet hat uns Ivo Ziemann von rbb Antenne Brandenburg mit Familie, er machte unterwegs und in den Pausen Interviews mit mir und mit allen übrigen Teilnehmern, die Lust darauf hatten.
Die sehr empfehlenswerte Route führte uns anfangs kurz zum Ufer des Störitzsees, dann immer nah an den malerischen Gewässerverläufen von Müggelspree und Fürstenwalder Spree entlang. Durch die vielen Waldabschnitte war die Tour auch trotz der Hitze gut erträglich, nur ein längerer Schotterwegabschnitt trübte den Gesamteindruck ein wenig.
Es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, mit euch zusammen in der Gruppe zu wandern! Je nach ‘Gemengelage’ werde ich die Gruppentouren ab September wieder regulär via komoot-Einladungen fortführen, beginnend mit der Exklusivtour für die Teilnehmer der Staffeln vom Mai und Juni.
Weitere Infos zur Radiosendung aus dem Material von heute folgen hier in den Kommentaren sobald verfügbar.
Hier die Aufzeichnung der Tour von:
Silvia: https://www.komoot.de/tour/230879255
Helmut: https://www.komoot.de/tour/230798352
Angela: https://www.komoot.de/tour/230811749
Sabine: https://www.komoot.de/tour/230828411
Andrea: https://www.komoot.de/tour/230807412
Florian: https://www.komoot.de/tour/230878502
Susann: https://www.komoot.de/tour/230883128
Ira: https://www.komoot.de/tour/230919936
Jürgen: https://www.komoot.de/tour/230561277
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt am Bahnhof Fangschleuse, am Ende des südlich gelegenen Parkplatzes wird gleich diagonal in den Wald abgebogen. Ab einem Rastplatz mit Bänken geht es zwei Kilometer weit immer geradeaus durch den Nadelwald bis zum Ufer des Störitzsees. Hier wird ein kurzes Stück dem Uferpfad gefolgt, dabei gibt es einen gut versteckten Zugang zu einem kleinen Sandstrand (Baden verboten!), der einen der wenigen ungehinderten Ausblicke über den See erlaubt.
Nach Durchquerung der kleinen Siedlung an der Försterei führt der Weg etwa einen Kilometer sehr schön durch den Wald, um danach in Richtung des Dorfes Mönchwinkel abzuzweigen. Nach Durchquerung des Ortes auf der Neuen Waldstraße und der Spreestraße inklusive kurzem Stop am ersten Uferzugang der Müggelspree wird am Ausgang des Dorfes auf weitere Flusszugänge getroffen, noch schöner ist der Blick allerdings von der bald folgenden Holzbrücke über das Gewässer.
Auf der anderen Spreeseite geht es sofort wieder in den Wald und das grob geschotterte ‘Küchengestell’ wird auf naturbelassenen Forstwegen umgangen. Kurz vor Ende dieses Abschnitts, gegenüber von Hangelsberg, ergibt sich wieder ein besonders toller Ausblick auf die Müggelspree, der von dort an auf dem immer noch geschotterten aber nun etwas besser begehbaren Weg gefolgt wird.
Es ergeben sich weitere sehenswerte Ausblicke, teils mit Uferzugang, die allerdings manchmal schwer zu entdecken sind. Am Ende dieses langen Abschnitts ist die Große Tränke erreicht und der einmündende Oder-Spree-Kanal wird auf einer massiven alten Eisenbrücke überquert. Nun wird weiter dem ab hier ‘Fürstenwalder Spree’ benannten Gewässer dicht im Wald gefolgt, auch dort ergeben sich ebenfalls schöne Uferzugänge.
Nach einigen Kilometern wird die Neue Spreevorstadt im Wald passiert und die Spree wird auf der Altstadtbrücke überquert. Über die Spreepromenade führt der Weg zum Altstädter Kiez und durch eine Parkanlage geht es zur Dr.-Wilhelm-Külz-Straße. Entlang des Stadtparks wird der Karl-Marx-Straße zum Bahnhof gefolgt, an dem diese Tour schließlich endet.
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