… heute eine frühe After-Work-Tour zusammen mit Wanderfreund Lutz, praktischerweise hatten wir uns ganz in der Nähe der Arbeitsstätte von Lutz getroffen und sind von dort gestartet. Diese Tour bin ich zwar schon im letzten Jahr fast identisch gewandert, sie bot sich aber sofort wieder an, da Lutz einige Abschnitte noch nicht kannte.
Die Strecke bestand dabei größtenteils aus dem ‘Grünen Band’ zwischen Britz und Rudow, das ich ja schon oft als Wanderstrecke empfohlen habe. Von Rudow bis Grünau lassen sich ebenfalls einige kleine Parks und Grünflächen integrieren, sodass sich am Ende auch ohne den Architekturbezug eine richtig schöne Strecke ergibt, die sicherlich für viele eher unbekannt ist. Nur die Durchquerung der amorphen ‘Vorstadtidylle’ von Altglienicke ist teilweise etwas öde, lässt sich aber nicht vermeiden.
Für mich war es schön, Lutz mal wieder persönlich zu treffen, es war das erste Mal seit Anfang des Jahres.
Da der S‑Bahnverkehr von Grünau aus Richtung Berliner Zentrum am Ende unserer Tour unterbrochen war, nutzen wir die Zwangspause am Ende noch zur entspannten Verköstigung des einen oder anderen alkoholhaltigen Kaltgetränks.
Hier die Aufzeichnung von Lutz: https://komoot.de/tour/219703627
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der U‑Bahnstation Blaschkoallee, zunächst geht es in südlicher Richtung zur Hufeisensiedlung, in deren Gelände die kleine Runde um den Teich zur Hälfte absolviert wird. Über die ‘Hüsung’ und die Onkel-Bräsig-Straße führt der Weg zum Fennpfuhl, durch ein schmales Wäldchen geht es weiter in Richtung Schlosspark Britz, in dem zunächst durch den Rosengarten zur Dorfkirche abgebogen wird. Anschließend führt der Weg um das herrliche Schloss herum und in den sehr gepflegten Park hinein, danach geht es weiter durch das Gelände des Gutshofs und im Anschluss wird dem Grünzug gefolgt, der sich im Prinzip über drei Kilometer erst als schmales Wäldchen, dann als schmaler offener Park präsentiert bis zum Wildmeisterdamm.
Dem Fußgängerweg wird nun auf einem langen Geradeaus-Stück gefolgt bis zum markanten Gebäudeensemble von Gropiushaus und Ideal-Hochhaus, dann wird abgebogen durch das Rudower Wäldchen und dem Waldweg gefolgt bis zum Auftreffen auf die Bahnschienen. Anschließend führt der Weg an den Schienen entlang bis zur Wutzkyallee, dann folgt wieder ein längerer schöner Grünzug bis hin zum Rudower Fließ und am Gewässer entlang zur Neuköllner Straße.
Nun wird Alt-Rudow durchquert, in der Köpenicker Straße schließt sich ein weiterer parkähnlicher und verwinkelter Grünzug an, der sich über drei Kilometer hinzieht bis zur Rudower Höhe. Nach Umrundung des Areals wird der Mauerweg gekreuzt, entlang der Grünflächen und durch den Park Altglienicker Grund geht es weiter zur Ortolfstraße, anschließend durch Altglienicke hindurch auf dem Mohnweg und der Wegedornstraße. Es folgt die Durchquerung eines kleinen Waldstücks, danach wird der Sachsenstraße und der Rosestraße gefolgt zum S‑Bahnhof.
Nach Überquerung der Gleisanlagen geht es auf dem Akazienweg hinab zum Gebäudeensemble rund um den Akazienhof in der Gartenstadt Falkenberg. Über die Bruno-Taut-Straße wird abschließend der S‑Bahnhof Grünau erreicht, an dem diese Tour endet.
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