… heute eine kür­zere Tour west­lich von Wer­der / Havel, wobei ich end­lich mal das Lili­en­thal-Denk­mal bei Der­witz am Ende des Wer­der­obst-Pan­ora­ma­wegs besucht habe.
Außer­dem wollte ich das west­li­che Stück des Gro­ßen Ples­sower Sees auf der vom Ort Kem­nitz abge­wand­ten Seite pas­sie­ren, was ich noch nicht getan hatte.

Klappte sehr gut in die­ser Form, selbst das Anfangs­stück ent­lang der Bahn­gleise ent­puppte sich als recht schö­ner Feldweg.

Aus der Nähe wirkt das Denk­mal auf dem Spitz­berg dann doch noch ein­mal viel monu­men­ta­ler als wenn man es nur im Vor­bei­fah­ren aus der Bahn her­aus sieht.

—————

Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Bahn­hof in Groß Kreutz, dem Pflas­ter­stein­weg direkt neben den Glei­sen wird ent­lang der Gewer­be­be­triebe gefolgt, dann geht es auf dem sich anschlie­ßen­den Feld­weg zwei Kilo­me­ter weit bis zum Bahn­über­gang in Krie­low. Der Kem­nit­zer Straße wird gefolgt wei­ter­hin in der Nähe der Bahn­tras­sen, bis auf den schma­len Pfad hin­auf auf den Spitz­berg zum Lili­en­thal-Denk­mal abge­bo­gen wird. Wei­ter geht es von dort noch ein klei­nes Stück hin­auf im Wald zur tat­säch­li­chen ers­ten Absprung­stelle Lili­en­thals und anschlie­ßend wie­der auf Pfa­den steil hinab zum Hauptweg.

Dem Weg wird ganz schön am Wald­rand ent­lang gefolgt bis zum Auf­tref­fen auf die Land­straße nach zwei Kilo­me­tern und der Orts­ein­gang von Kem­nitz ist erreicht. Hier wird nach den ers­ten Häu­sern gleich wie­der abge­zweigt zum Hoch­was­ser­schutz­deich des Gro­ßen Ples­sower Sees, der Weg führt danach näher zum See hin und beglei­tet ihn bis zur Auto­bahn­brü­cke der A10. Nun wird unter der Brü­cke an der Eng­stelle des Sees auf dem Steg die Ufer­seite gewech­selt und dem aus­ge­schil­der­ten Wan­der­weg ufer­nah gefolgt.

Mit dem Errei­chen von Wer­der führt der Weg zwi­schen den Grund­stü­cken und dem See hin­durch, an der Sen­ta­straße wird das Ufer ver­las­sen und es geht durch die Sied­lun­gen auf der Kem­nit­zer Chaus­see und der Kes­sel­grund­straße quer durch das Städt­chen zum Bahn­hof Wer­der, an dem diese Tour endet.