… heute eine ent­spannte Tour am nörd­li­chen Ber­li­ner Stadt­rand, die viele bekannte und beliebte Abschnitte zusam­men­führt. Ich habe sie heute unter dem Aspekt der Eig­nung für eine kom­mende Grup­pen­tour getes­tet in einer Vari­ante, die ich so noch nie gewan­dert war. Am Ende denke ich, dass es in die­ser Form meine Lieb­lings­kom­bi­na­tion ist, und dabei habe ich schon sehr viele Vari­an­ten aus­pro­biert. Heute gab es auch end­lich mal wie­der Rehe, Büf­fel und Pferde aus der Nähe zu sehen in der Heide und den Rieselfeldern.

Zwei­ter Aspekt der heu­ti­gen Tour war, die über­ar­bei­tete komoot-App für Sam­sung-Smart­wat­ches zu tes­ten, die vor ein paar Tagen — gefühlt Ewig­kei­ten nach dem letz­ten Update — ver­öf­fent­licht wurde. Man bekommt sie nicht per Update ange­zeigt son­dern muss sie manu­ell noch ein­mal instal­lie­ren, falls man die alte App benutzte. Abge­se­hen von der Anpas­sung an das neuere Cor­po­rate Design gibt es nun einige funk­tio­nale Ergän­zun­gen und Anzei­gen wie z.B. das Höhen­pro­fil und den aktu­el­len Stand­ort darin.

Das Kil­ler­fea­ture aber, das von komoot wie ich finde gar nicht ent­spre­chend kom­mu­ni­ziert wird: man kann die Stre­cke vorab zur Off­line-Nut­zung auf der Smart­watch spei­chern. Das bedeu­tet, falls das GPS der Uhr akti­viert ist, dass man mit ihr nun voll­kom­men aut­ark navi­gie­ren kann! Es wird kei­ner­lei Ver­bin­dung per Blue­tooth mehr unter­wegs zum Smart­phone benö­tigt, sodass der Akku des Smart­phones geschont und der Akku der Smart­watch wegen GPS etwas mehr bean­sprucht wird.

Infos dazu im komoot-Blog: https://blog.komoot.de/navigation-am-handgelenk-mit-der-neuen-komoot-app-fuer-die-samsung-galaxy-watch/17615

Besit­zer von ech­ten Sport­uh­ren wie Fēnix, Polar & co. wer­den dar­über natür­lich nur müde lächeln, aber ich finde es klasse, dass komoot wei­ter­hin auch ‘Mainstream’-Smartwatches in die Wei­ter­ent­wick­lung mit einbezieht.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt an der Bus­hal­te­stelle ‘Kir­che’ in Schö­now, durch die Sied­lungs­ge­biete geht es zunächst zur Schön­wal­der Chaus­see, dann auf einem schma­len Pfad durch den Wald direkt in die Schö­nower Heide hin­ein. Anfangs ist der Ver­bin­dungs­weg noch sehr san­dig, mit Errei­chen der offi­zi­el­len, geschot­ter­ten Rund­wege wird das Wan­dern aber sehr viel angenehmer.

Zunächst wird der kleine Rund­wan­der­weg (‘Hei­de­pfad’) im Uhr­zei­ger­sinn began­gen, dann beim Auf­tref­fen auf den gro­ßen Rund­wan­der­weg (‘Wild­wan­der­weg’) die­ser ent­ge­gen dem Uhr­zei­ger­sinn. Die Gesamt­länge auf die­sem Stre­cken­ab­schnitt beträgt knapp 5 Kilo­me­ter, es wird also nicht zu mono­ton. Ver­lau­fen kann man sich nicht, da der Zaun zum Wild­tier-Kern­be­reich stän­di­ger Weg­be­glei­ter ist.

Am süd­west­li­chen Ende des Rund­wegs wird die­ser ver­las­sen und es geht wei­ter zum Ber­nauer Damm, hier muss dann zum ers­ten Mal das Wei­de­ge­biet der Wild­tiere durch­quert wer­den in süd­li­cher Rich­tung. Kurz vor dem Auf­tref­fen auf den Alten Ber­nauer Heer­weg wird die­sem par­al­lel durch die Wild­tier­wei­den gefolgt, danach abge­bo­gen auf den Skulp­tu­ren­weg ‘Steine ohne Gren­zen’ und die­sem zu sei­nem Ende nach etwa 2 Kilo­me­tern gefolgt.

Nun führt der Weg durch dich­ten Wald, spä­ter am See­gra­ben ent­lang bis zur Schö­ner­lin­der Chaus­see. Hier geht es wie­der durch die Wild­tier­gat­ter hin­durch und dem Haupt­weg fol­gend bis zu den schö­nen Karp­fen­tei­chen. Alter­nie­rend wer­den die Tei­che pas­siert, dann die Rie­sel­fel­der in süd­west­li­cher Rich­tung ver­las­sen. Unter der Bahn­trasse der Hei­de­kraut­bahn und der Auto­bahn hin­durch führt der Weg zur Bucher Straße und nach deren Über­que­rung ins Natur­schutz­ge­biet der Karower Teiche.

In einem gro­ßen S‑förmigen Bogen wird das Areal ent­lang der Tei­che durch­quert, danach geht es kurz an der Panke ent­lang, bevor über die Pankgra­fen­straße, die Bött­ner­straße und die Sand­berg­straße mit dem S‑Bahnhof Karow das Ziel die­ser Tour erreicht ist.