… heute mal wie­der eine ‘rich­tige’ Wan­de­rung über­wie­gend durch die Natur, in der süd­li­chen Schorf­heide. Dabei hatte ich ver­sucht, die bes­ten Abschnitte zweier Tou­ren, die ich in der Gegend schon gewan­dert war, zu kom­bi­nie­ren, was aus­ge­zeich­net funktionierte.

Am Ende hatte die Wan­de­rung einen schö­nen ‘Flow’ und war rich­tig abwechs­lungs­reich, die län­ge­ren Wald­ab­schnitte muss man natür­lich mögen. Ansons­ten sehe ich nur die etwas zähe Durch­que­rung der Orte Klan­dorf am Anfang und Groß Schö­ne­beck am Ende als kleine Schwach­punkte. Daher: unterm Strich eine dicke Emp­feh­lung von mir für diese Strecke!

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am Bahn­hof Klan­dorf, auf der Dorf­straße geht es zunächst durch den Ort bis zur Kir­che, über den Mari­en­wer­der­weg wer­den dann die Sied­lungs­ge­biete ver­las­sen. Knapp drei Kilo­me­ter weit führt der Web danach auf Forst­we­gen durch den Wald, anschlie­ßend ein Stück auf einer alten Asphalt­straße bis hinab zur Rosen­be­cker Schleuse am Wer­bel­lin­ka­nal. Das kleine Dorf wird durch­quert, danach dem Kanal sehr schön auf dem beglei­ten­den natur­be­las­se­nen Pfad auf einem klei­nen Damm gefolgt bis nach Eichhorst.

Dort wer­den die Sied­lun­gen größ­ten­teils umgan­gen und es schließt sich ein zwei­ter, ebenso schö­ner Abschnitt etwas erhöht ent­lang des Wer­bel­lin­ka­nals an bis nach Wildau, wo der Kanal auf der moder­nen Holz­brü­cke über­quert wird. Als Sehens­wür­dig­keit befin­det sich in unmit­tel­ba­rer Nähe auf einem Hügel der Aska­nier­turm, den schö­nen Aus­blick von der Mün­dung des Kanals in den Wer­bel­lin­see sollte man eben­falls nicht verpassen.

Nach der Durch­que­rung von Wildau und einem abschlie­ßen­den Blick über den See geht es in den zusam­men­hän­gen­den Wald der Schorf­heide hin­ein, auf Neben­we­gen und spä­ter auf brei­te­ren Forst­we­gen wird das unge­wöhn­li­che Natur­denk­mal ‘Silke-Buche’ erreicht, wei­ter führt der Weg wie­der etwas natur­be­las­se­ner zwi­schen den bei­den lang­ge­streck­ten Pin­now­seen hin­durch zum ehe­ma­li­gen Jagd­haus ‘Wild­fang’ von Erich Honecker.

Auf der alten, gepflas­ter­ten Zufahrts­straße und danach im Wald bei best­mög­li­cher Umge­hung der Alten Joa­chims­tha­ler Straße führt der Weg bis nach Groß Schö­ne­beck, wo nach der Durch­que­rung des Ortes über die Müh­len­straße und die Eich­hors­ter Chaus­see diese Tour am Bahn­hof der Hei­de­kraut­bahn endet.