… die heutige Gruppenwanderung wurde nur von mir organisiert, die Streckenplanung und Leitung übernahm wieder einmal Wanderguru Manfred Reschke bei diesem komoot-Experiment: niemand außer ihm kannte den genauen Streckenverlauf vorab, es gab nur den groben ‘Vorschlag’ von mir.
Manfred selbst bezeichnete im Nachhinein diese Tour als seine ‚wirklich letzte inoffizielle geführte Wanderung‘, nachdem er sich schon im Herbst 2019 als Wanderführer auf Vereinsebene verabschiedet hatte.
Auch heute fanden sich trotz sehr kühler, trüber und feuchter Witterung wieder etwa 30 Teilnehmer ein, worüber ich mich sehr gefreut habe. Leider konnte ich mich wegen der Größe der Gruppe nicht jedem Einzelnen so widmen, wie ich es gerne getan hätte.
In seiner unnachahmlichen Art verstand es Manfred auch bei dieser Tour, unseren Gästen seine Heimat Rudow und deren landschaftliche, kulturelle und historische Besonderheiten zu präsentieren. Schwerpunkt dabei war die Situation und Rolle dieses West-Berliner Randbezirks in den Zeiten des Kalten Krieges.
Hier die Aufzeichnung der Tour von:
Regina: https://www.komoot.de/tour/111060775
Tom: https://www.komoot.de/tour/111111280
Stephan: https://www.komoot.de/tour/111096361
Andrea: https://www.komoot.de/tour/111111348
Ingrid: https://www.komoot.de/tour/111111491
Susann: https://www.komoot.de/tour/111111417
hansakeks: https://www.komoot.de/tour/111136908
Gerd: https://www.komoot.de/tour/111059940
Thomas: https://www.komoot.de/tour/111060147
Peter: https://www.komoot.de/tour/111120554
Cornell: https://www.komoot.de/tour/111114003
Silvia: https://www.komoot.de/tour/111111508
Felix: https://www.komoot.de/tour/111281925
—————-
Infos und Tourbeschreibung:
Dies ist eine Rundtour, die am U‑Bahnhof in Rudow beginnt und endet. Zunächst führt der Weg durch die Straße ‘Am Hanffgraben’ zum Dorfteich und weiter zur Dorfkirche, dann entlang der Köpenicker Straße zu einem großen Wohngebäudekomplex, der zum Neudecker Weg hin durchquert wird. Weiter geht es durch die Grünstreifen der Wohnanlagen am Selgenauer Weg und weiter durch die Grünfläche an der Rudower Höhe.
Die eigentliche Rudower Höhe wird umgangen zum Rest der Hinterlandmauer hin, dann wird dem asphaltierten Berliner Mauerweg bis zum Mozartring gefolgt, dem westlichen Ende des großen US-Spionagetunnels im Kalten Krieg. Hier wird abgebogen über den Schönbergweg zum Hofladen Milchhof Mendler, entlang der Sumpfwiesen geht es zurück zum Mauerweg, dem nun bis zur Anhöhe mit dem sehenswerten Dörferblick gefolgt wird.
Nach Überquerung des Hügels geht es wieder hinab zum ehemaligen Todesstreifen und über den Schönefelder Weg zum Rudower Fließ. Dem Gewässer wird zunächst im Wiesengelände und später sehr schön im renaturierten Bereich durch die Siedlungen gefolgt, bis an der Neuköllner Straße mit dem U‑Bahnhof Rudow wieder der Ausgangspunkt der Tour erreicht ist.
Hinterlasse einen Kommentar